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ROTAX MAX Challenge
08.06.2012

Matis Motorsport verteidigt RMC-Gesamtführung

Zum Halbzeitrennen der Rotax Max Challenge reiste das Matis Motorsport Team in die Uckermark auf den neuumgebauten Templiner Ring. Sechs Piloten waren für das Team aus Goch am Start und lieferten eine tolle Vorstellung ab.

Max Grün stellte sich der starken Konkurrenz im Junior Cup und konnte erstmals das Pech der letzten Wochen abschweifen. Im Zeittraining, sowie den Rennen durfte er Platz drei sein Eigen nennen. Ebenfalls immer besser in Fahrt kommt Philip Hambrecht. Im Zeittraining lag er mit Rang neun noch hinter seinen Erwartungen, lieferte sich dann aber im ersten Rennen einen packenden Kampf mit seinem Teamkollegen und reihte sich beim Fallen der Zielflagge als Vierter ein. Einen Rückschlag musste er im Finale hinnehmen. Nach dem Start schon Dritter, wurde er durch einen Kontrahenten unfair umgedreht und rutschte ans Ende des Feldes zurück. Philip ließ sich davon aber nicht einschüchtern und kämpfte sich von Position 24 auf sechs vor.

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Im Max Cup war Tim Eller mit von der Partie. Nach einem Aufwärtstrend an den letzten Wochenenden hatte er diesmal nicht so viel Glück. Im Pre-Finale hatte er sich schon von 26 auf 18 vorgekämpft, wurde dann aber durch einen Kontrahenten gedreht und wurde schlussendlich als 20. abgewinkt. Im Finale ging es dann noch mal zwei Plätze weiter nach oben, auf Rang 18.

Eine super Leistung lieferten erneut Niklas Mackschin und Moritz Oberheim in der Rotax Max World ab. Während Oberheim im Zeittraining und ersten Lauf Vierter wurde, zeigte Mackschin eine packende Aufholjagd. Nach technischen Problemen ging er als Letzter ins Rennen und arbeitete sich auf einen hervorragenden fünften Rang vor. Im zweiten Rennen legte er noch mal eine Schippe drauf. Mit der schnellsten Rennrunde verbesserte er sich auf Rang zwei. Pech hatte unterdessen Oberheim, der nach Oppenrod zum zweiten Mal in Folge durch einen Kontrahenten abgeschossen wurde und dadurch eine Position auf dem Podium verpasste.

In der DD2 World setzte Patrick Henke alles daran seine Gesamtführung zu verteidigen. Ein einfaches Vorhaben war das jedoch nicht. Technische Probleme bremsten ihn ein und er kam nicht über Platz fünf und sechs hinaus. Die Punkteausbeute reichte aber zum Erhalt seiner Spitzenposition.

Andreas Matis Stimmung war am Abend zweigeteilt: „Eigentlich war dies ein erfolgreiches Wochenende, wir waren in allen Klassen schnell unterwegs und konnten mit unserem neuen LH Chassis vorne mit fahren. Leider fehlte uns aber das nötige Rennglück.“

Am ersten Juli Wochenende steht das Team dann erneut am Start. Im bayerischen Ampfing findet das vierte Rennen der Saison statt.