ROTAX MAX Challenge
06.06.2012
TOM-TECH glänzt zur RMC-Halbzeit
In der Klasse JUNIOR-Cup gingen Christopher Hille, Nicolas Hille und Alexander Berckhan an den Start. Nach mäßigen Platzierungen im Zeittraining ging es im Prefinale bergauf. Christopher Hille erkämpfte sich Rang 13 und Berckhan den 17. Platz. Und auch im Finale konnten sich beide nochmals verbessern: Hille schaffte als Achter den Sprung unter die Top-Ten und Berckhan sicherte sich mit Position zwölf ein solides Ergebnis. Nicolas Hille holte sich im Prefinale den guten elften Platz, musste aber leider im Finale einen Ausfall in Kauf nehmen.
Eine hervorragende Vorstellung lieferten Ricardo Adler und Leon Stork in der Klasse JUNIOR-World ab. Stork verpasste im Prefinale als Elfter nur knapp die Top-Ten, verbesserte sich im letzten Rennen aber mit einer Aufholjagd auf den ausgezeichneten vierten Schlussrang. Noch besser kam Teamkollege Adler zurecht. Er trumpfte schon im Zeittraining mächtig auf und sicherte sich die Bestzeit im Felde der Elite-Junioren. Sein Können bestätigte der Lokalmatador auch in den Rennen, welche er sehr erfolgreich beide Male als Zweiter beenden konnte.
Fabio Katzor war der Mann des Wochenendes in der Klasse MAX-Cup. Der Tonykart-Pilot zeigte der Konkurrenz schon im Zeittraining wo der Hammer hängt und fuhr auf die Pole-Position. Diese konnte er im Prefinale leider nicht in den Sieg ummünzen, sah das Ziel aber dennoch auf dem sehr guten zweiten Platz. Im Finale kam dann seine Stunde: Er übernahm die Führung und setzte sich in Windeseile von der Konkurrenz ab. Mit fast drei Sekunden Vorsprung stürmte er zum Tagessieg und bescherte der Mannschaft aus Peine den ersten Saisonerfolg in der RMC 2012. Weniger gut lief es hingegen für Katzors Stallgefährten Björn Raschper. Er musste im Prefinale vorzeitig die Segel streichen und betrieb im Finale als 21. noch eine kleine Schadensbegrenzung.
Last but not least komplettierten die DD2-World-Piloten die gute Leistung des Teams. Jannik Jakobs fiel schon im Qualifying mit P3 positiv auf und holte sich im Prefinale den ausgezeichneten zweiten Rang. Leider geriet er im verregneten Finale in Probleme und konnte letztlich noch Platz sieben nach Hause fahren. Ähnlich erging es Sebastian Berckhan, der im ersten Lauf als Fünfter das Ziel sah und im Finale den zwölften Rang sein Eigen nennen durfte.
Entsprechend zufrieden war Teamchef Thomas Jarzyk am Abend: „Es war ein sehr erfolgreiches Wochenende für uns. Bestzeiten im Zeittraining, Podestplätze und auch der erste Saisonsieg – das zeigt, dass unsere Pace stimmt. Wir haben im Winter viel gearbeitet, was sich mittlerweile auszahlt. Jetzt gehen wir natürlich mit voller Motivation in die zweite Saisonhälfte.“