ADAC Kart Masters
24.09.2013
Luke Wankmüller verfehlt um Haaresbreite dritten Rang
Platz acht im Zeittraining bildete für Luke Wankmüller den Auftakt in das fünfte Rennwochenende des ADAC Kart Masters. Der Birel-Kartfahrer aus Keltern fuhr in den nachfolgenden Heats voll auf Sicherheit, „weil ich in der Meisterschaft recht weit vorne stand und mich nicht verzetteln wollte“, beschrieb der Bambini-Pilot aus dem Solgat Motorsport Team seine Vorgehensweise. Mit den Plätzen sechs und vier zog er auf Startposition sieben ins Finale, „was nicht ideal, aber soweit ganz okay gewesen ist“, zog er sein persönliches Fazit.
Im ersten Rennen verlief es nach dem Start ungewohnt hektisch, „meine Reihe kam nicht weg“, meinte der Youngster wenig Später. Im Mittelfeld kam es noch zu einem Gerangel, wobei Luke Glück im Unglück hatte. „Das hätte schnell zu einem Ausfall führen können“, wusste er zu berichten. Mit großem Kampfgeist holte der Bambini-Pilot wieder einige Plätze auf und sicherte sich schlussendlich Rang sechs im ersten finalen Lauf. „Damit hätte ich nach der durchwachsenen Startphase nicht gerechnet“, war der Youngter zufrieden. Noch eine stärkere fahrerische Leistung zeigte er im zweiten Rennen: Luke setzte sich in einer Verfolgergruppe fest und lieferte sich einen packenden Kampf um Rang drei. Letztendlich rutschte er an diesem mit nur 0,004 Sekunden Abstand vorbei. „Was für ein Finale, knapper hätte die Entscheidung nicht sein können“, so Luke im Ziel.
Auch in der Meisterschaft belegt der talentierte Zwölfjährige Rang vier, „was mich total freut“, sagte er nach dem gelungenen Finalwochenende, „das war mein bisher bestes Jahr.“ Zu Ende ist dieses Rennjahr allerdings noch nicht: So wird der Youngster am kommenden Wochenende beimDMV Goldpokal und eine Woche später beim ADAC Bundesendlauf zu sehen sein. Beide Rennen finden auf seiner Heimstrecke in Liedolsheim statt.