ADAC Kart Masters
27.06.2013
Max Hesse erneut auf dem Podium
Durchweg hielt Max sich beim Halbzeitrennen Deutschlands stärkster Kartserie auf den Top-Rängen und konnte mit seinem Wochenende mehr als zufrieden sein. Dabei begann alles mit einer Rippenprellung im Zeittraining. Waren die Rippenprobleme der Vergangenheit beinahe vergessen, hatte der ADAC Motorsport Förderpilot zum Start in das Rennwochenende dann doch wieder damit zu kämpfen. „Das war ärgerlich, aber ich habe das Beste daraus gemacht“, sagte er im Nachhinein.
Platz sechs ging somit im Zeittraining an den Junior des Phoenix Racing Teams – „da wäre normalerweise mehr drin gewesen“, meinte Max Hesse, „unter diesen Umständen war es aber okay.“ Und auch in den Vorläufen bies er seine Zähne zusammen und holte Startplatz vier für das erste Finale am Sonntag heraus. Umso brillanter gelang dem KF3-Rookie aus dem Solgat Motorsport Team der Start in dieses: Schon innerhalb der ersten Runde kämpfte er sich auf Platz zwei vor und verteidigte seine Position durchweg. Nach 15 Runden konnte er den silbernen Rang sein Eigen nennen und das 34 Teilnehmer starke Rennen als Zweiter beenden. „Das war natürlich große Klasse“, meinte der Birel-Kartfahrer, „den zweiten Platz über die gesamte Strecke sicher zu verwalten und heimzufahren, das war kein einfaches Unterfangen.“
Ganz so glimpflich verlief der Start in den zweiten Finallauf nicht. Es ging turbulent zur Sache; Max Hesse verlor im Gerangel einige Positionen und hatte anschließend hart zu kämpfen, um diese wieder aufzuholen. Dank seines unermüdlichen Kämpferwillens gelang ihm jedoch das Gutmachen der verlorenen Plätze weitgehend. So sicherte er sich den sechsten Rang im zweiten Finallauf. In der Meisterschaft steht der KF3-Neueinsteiger jetzt auf Platz zwei. „Mit diesen Ergebnissen hatte ich zu Jahresbeginn nicht gerechnet. Damit kann ich mehr als zufrieden sein“, so Max Hesse.
Das nächste Rennen ist für das Wochenende vom 6. bis 7. Juli auf dem Erftlandring in Kerpen geplant. Dann lädt das Bridgestone European Summer Final mit internationaler Konkurrenz zum heißen Tanz auf der Bahn.