Die Saisonbilanz von Cedric Piro kann sich sehen lassen. In acht Rennen fuhr der Saarländer drei Siege und vier zweite Ränge ein, damit führt er die Gesamtwertung der stärksten Kartrennserie deutlich an und benötigt beim Finale in Wackersdorf nur noch eine Zielankunft zum Titelgewinn. Doch einfach waren die Bedingungen beim Halbfinale des ADAC Kart Masters in Kerpen nicht. Während alle Trainings noch auf trockener Strecke stattfanden, öffnete Petrus pünktlich zu den Heats seine Schleusentore und sorgte für schwierige Bedingungen auf dem 1.107 Meter langen Kurs.
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Cedric ließ sich davon aber nicht beeindrucken. Er fand schnell ein passendes Setup für sein FA-Kart und mischte schon in den Vorläufen in der Spitzengruppe mit. Am Samstagabend durfte er einen zweiten und vierten Platz auf seinem Konto verbuchen und sicherte sich damit Startposition drei für das erste Finale. In diesem lieferten sich die Junioren einen packenden Fight. Nach zahlreichen Positionswechseln sah Cedric das Ziel als Zweiter. „Das war ein guter Auftakt“, freute sich der Youngster wenig später im Ziel. Seine Stunde schlug jedoch im zweiten Durchgang. Mit einem perfekten Start übernahm er die Führung und gab diese bis zum Fallen der Zielflagge nicht mehr aus der Hand. „Cedric hat wieder eine super Leistung abgerufen. Der Wechsel auf das FA-Kart und die GFR-Motoren zahlt sich aus. Wir waren bei allen Bedingungen konkurrenzfähig und werden nun alles geben den Titel zu gewinnen“, Teamchef Marc Peschkes zufrieden.Erstmalig für das Team war Roman Schwedt am Start. Der Youngster aus Riegelsberg fühlte sich von Beginn in seinem neuen Arbeitsgerät wohl. Während das Zeittraining als 14. noch nicht ganz nach seinen Vorstellungen verlief, drehte er in den Heats richtig auf. Am Samstagabend verbesserte sich Roman auf die sechste Gesamtposition und hatte damit eine gute Ausgangsposition für die sonntäglichen Finals. Auf nasser Strecke etablierte er sich im Spitzenfeld und war zeitweise sogar auf Podestkurs. Am Ende wurde er zweimal Vierter und fuhr damit sein bestes Saisonergebnis ein. In der Meisterschaftswertung kletterte er mit der guten Punkteausbeute auf Position acht nach oben. „Das war eine gelungene Premiere. Roman fand sich sehr schnell zurecht und hat gezeigt, dass unser Material großes Potential hat. Bei allen Bedingungen fuhr er die Zeiten der Spitze. Ich bin mit seiner Vorstellung mehr als zufrieden. Mit etwas mehr Training lässt das Podium nicht mehr lange auf sich warten“, zog Marc Peschkes ein positives Resümee.
In vier Wochen geht es für die Truppe zum Finale des ADAC Kart Masters in Wackersdorf. Währenddessen können Interessierte aber jederzeit Testfahrten vereinbaren und sich selber von dem Rennmaterial des PM-Racing Team überzeugen.
