Schon mit der Pole-Position unterstrich er deutlich seine Ambitionen und bestimmte fortan das Tempo an der Spitze. Mit vier von vier möglichen Siegen war er der überragende Mann und stieg am Sonntagabend entsprechend glücklich auf das Siegerpodest. „Ein super Rennwochenende für uns. Es hat einfach alles gepasst, ein großer Dank an alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.“ Immer besser in Fahrt kommt auch Christopher Röhner. Im Zeittraining noch auf Platz 20 zog er in den Vorläufen und Finals an seinen Gegnern vorbei und kreuzte den Zielstrich als Zwölfter respektive Sechster.
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Der Russe Maxim Martynyuk zählte in der KF3 zu den Sieganwärtern und wurde dieser Rolle auch an beiden Renntagen gerecht. Als Gesamtzwölfter beendete er seine Vorläufe und startete somit aus der sechsten Startreihe in das erste Finale. Dieses beendete er nach zwölf Runden als Fünfter. Als Sieger querte er dann das Ziel im zweiten Umlauf. Maxim lieferte sich in dem Rennen einen packenden Kampf an der Spitze und fuhr zur Rennhalbzeit einen deutlichen Vorsprung heraus. Leider bestrafte die Rennleitung den Russen, nach einer harten Attacke gegen einen Kontrahenten, mit einer Zehnsekundenstrafe, die ihn auf Rang sieben zurück warf. Als zweiter im Bunde war Alessandro Brozzoni bei den Junioren vertreten. Nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten auf dem 1.377 Meter langen Kurs kam er zum Ende immer besser in Fahrt und kämpfte sich im zweiten Finale vom Ende des Feldes auf den 16. Platz vor.Ähnlich wie Marcel Lenerz in der KF2 dominierte Michele Di Martino das Geschehen bei den Schaltkarts. Der amtierende ADAC Kart Masters-Champion knüpfte dort an, wo er 2012 aufgehört hatte – er siegte. Im Zeittraining noch Zweiter übernahm der Eitorfer ab dem ersten Vorlauf das Zepter und gab dieses bis zum Sonntagabend nicht mehr aus der Hand. Mit zwei deutlichen Doppelsiegen führt er auch wieder die Gesamtwertung an. Neben Di Martino rollten auch Dominik Lanz und Marc Pfeiffer in der Königsklasse an den Start und mischten im Mittelfeld mit.
Etwas turbulent verliefen die Geschehnisse für den Youngster im Team, Kevin Wagner. In der Bambini-Klasse traf er auf 42 Kontrahenten und schlug sich letztlich wacker. Teamchef Marco Di Martino fand am Sonntagabend nur lobende Worte für seine Truppe: „Ein Riesenerfolg für unser Team. Vier Siege hat an diesem Wochenende niemand eingefahren. Die Konkurrenz war erneut sehr stark, da freut es mich umso mehr, dass wir ganz vorne standen. Abgesehen von der Strafe, haben wir auch in der KF3 das Ziel als Erster gesehen. Auf diese Resultate bauen wir nun für den weiteren Saisonverlauf auf.“
In zwei Wochen dreht sich für das Team aus Eitorf das Rennkarussell weiter. Dann wartet in Wackersdorf der zweite Durchgang der Deutschen Kart Meisterschaft.
