Baden Württemberg Kart Cup
25.09.2013
Dreifach-Erfolg für Kart Sport Klimm
Insgesamt 38 Fahrer trafen sich am vergangenen Wochenende auf dem wunderschön gelegenen Ortenauring in Urloffen, um bei schönstem Herbstwetter um die letzten Punkte in der Meisterschaft des BWKC zu fighten.
Mit dabei der aus Wildstätt stammende Marius Rauer in der Klasse Rotax Junior. Marius, der in seiner Qualifikation den zweiten Platz erreichte, musste aufgrund zusammengelegter Klassen von der siebten Position ins Prefinale starten. Durch einen super Start machte er sofort ein paar Positionen gut und musste sich lediglich seinem stärksten Konkurrenten Tim Mika Metz geschlagen geben. Beim Start zum Finale katapultierte er sich direkt an seinem Konkurrenten vorbei, konnte diese Position halten und sah am Ende als Erster die Zielflagge.
Der Stuttgarter Timo Raff knüpfte in der Klasse Iame X30 Senior an seine bei vorherigen Rennen gezeigte Leistung an, beendete das Zeittraining auf P1 liegend und fuhr bei den darauffolgenden zwei Rennläufen einen Doppelsieg ein. Somit ist er, genau wie Marius, der BWKC-Meister 2013 seiner Klasse.
Stephen Born aus Ilvesheim, in der Klasse DD2 für das Team genannt, war beim Lauf auf dem Hahn noch vom Pech verfolgt und musste dort sein Kart stark lädiert nach einem Unfall abstellen. In Urloffen drehte er voll auf, beendete das Zeittraining genau wie die beiden Rennläufe jeweils auf dem ersten Platz und war damit ebenfalls BWKC Meister 2013 in seiner Klasse.
Für Mario Meissner lief dieses Wochenende in der Klasse DD2 ebenfalls hervorragend. Er beendete seine Quali auf der vierten Position, verbesserte sich im Prefinale um einen Platz und überquerte in seinem Finale als Dritter die Ziellinie. Im Endergebnis ergibt sich daraus für ihn der dritte Gesamtplatz in der Meisterschaft.
„Das Wochenende in Urloffen war mit insgesamt drei eingefahrenen Meistertiteln und einigen Laufsiegen sehr erfolgreich für unsere Fahrer und unser Team“, so Teamchef Bernd Klimm. „Warum so wenige Fahrer den Weg nach Urloffen gefunden haben, ist für uns unverständlich, besonders weil die Veranstaltung topp organisiert war und die Kartbahn selbst sehr anspruchsvoll ist“, so Klimm weiter. „ Ich möchte mich auf diesem Weg bei den Veranstaltern und Organisatoren der Serie bedanken sowie bei all unseren Fahren, Schraubern, Betreuern und Eltern“, so Klimm abschließend.