„Genau dieselbe Situation hatten wir vor zwei Jahren, als wir ebenfalls in Barcelona einen neuen harten Reifen einsetzten, der dann die restliche Saison gefahren wurde. Die neue Version des P Zero Orange ähnelt sehr seinem Vorgänger von 2012. In Kombination mit den anderen Mischungen, die unverändert bleiben, erhalten die Teams somit noch mehr Optionen für die Ausarbeitung ihrer Strategien.“
Beim Grand Prix von Spanien in Barcelona werden die Fahrer den harten P Zero Orange und den Medium P Zero White fahren. Die beiden härtesten Slicks der Pirelli Reifenkollektion passen ideal zu den hohen Anforderungen des Circuit de Catalunya. Für Monaco wurden der softe P Zero Yellow und der supersofte P Zero Red nominiert. In den vergangenen beiden Jahren fuhren die Piloten exakt dieselbe Reifenkombination. Die weichen Slicks sind perfekt für die engen und kurvigen Straßen des Fürstentums.
Für Kanada wählte Pirelli den Medium P Zero White und den supersoften P Zero Red. Diese Mischungen kommen mit ihrer geringen Betriebstemperatur gut mit den niedrigen Lufttemperaturen und den besonderen Anforderungen der Strecke in Montreal zurecht. Entsprechend den Regeln erhalten die Teams unter normalen Umständen pro Rennwochenende sechs Sätze der härteren und fünf Sätze der weicheren Mischung. Außerdem liefert Pirelli zu jedem Rennen den Intermediate Cinturato Green (vier Sätze pro Auto) und den Regenreifen Cinturato Blue (drei Sätze pro Auto).
Die bisherige Reifenwahl Formel 1 2013
P Zero Red | P Zero Yellow | P Zero White | P Zero Orange | |
Australien | Supersoft | Medium | ||
Malaysia | Medium | Hart | ||
China | Soft | Medium | ||
Bahrain | Medium | Hart | ||
Spanien | Medium | Hart | ||
Monaco | Supersoft | Soft | ||
Kanada | Supersoft | Medium |