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Histo Cup Austria
26.09.2013

Vorfreude auf den Histo Cup-Showdown in Monza

Mit einem gelungenen Motorsport-Volksfest beim „Bosch Race Salzburg“ hat sich der Histo Cup Austria bereits vor zwei Wochen für diese Saison aus Österreich verabschiedet, aber kommendes Wochenende vom 27. bis 29. September 2013 steht schon traditionell das große Saisonfinale im „Königlichen Park“ von Monza in Italien auf dem Programm.

Mit Ausnahme der Boliden der Classica Trophy, die das Jahr 2013 bereits am Salzburgring abschlossen, ist das „rasende Automobilmuseum“ vollständig in Italien vertreten. Kein Wunder: Schließlich gibt es beim letzten Rennen des Jahres doppelte Punkte. Dementsprechend spannend bleibt der Kampf um die „Goldene Ananas“ in den einzelnen Klassen.

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Zwei Wochen nachdem der Formel 1-Zirkus in Monza Station gemacht hat, gastiert im Rahmen des AvD Race Weekends von 27. bis 29. September auch der Histo Cup Austria mit seinen Klassen im „Königlichen Park“. Neben der einzigartigen Herbststimmung dürfen sich die Fans auch in diesem Jahr auf packende Rennen im Kampf um die Titel in den einzelnen Klassen freuen. Aufgrund des dichten Rennprogramms werden die Histo Cup-Boliden nach Anhang K sowie STW-Reglement in Monza gemeinsam an den Start gehen. Während bei den Anhang K-Piloten Titelverteidiger Thomas Kaiser auf Mini Cooper S mit 105 Punkten die Nase gegenüber Verfolger Thomas Kreiner auf Alfasud Sprint vorne hat, muss sich auch der Tabellenführer der STW-Piloten, BMW 2002-Racer Robert Edenhofer, mit einem Alfasud-Sprint herumschlagen: Dieser wird fachkundig bewegt von Alex Wechselberger und mit gerade einmal zwölf Punkten Differenz (98 zu 86 Punkten) ist auch hier noch alles offen.

Nicht nur die historischen Tourenwagen, sondern auch Young Timer und die Cracks der BMW 325 Challenge werden sich den Hochgeschwindigkeitskurs von Monza teilen. Bei den Young Timern kommt es zum Showdown zwischen Gustav Engljähringer auf Jaguar V8 STAR und Werner Zegini auf Ford Focus ST 170. In der BMW 325 Challenge hat sich „Wiedereinsteiger“ Dietmar Lackinger (241 Punkte) zwei Runden vor Schluss einen relativ komfortablen Vorsprung vor Verfolger Michael Winkler (223 Punkte, beide Niederösterreich) herausgearbeitet. Es werden noch maximal 60 Punkte vergeben, daher ist noch alles offen. Außenseiterchancen haben auch noch die Verfolger Marco Hürbin (Schweiz) und der Deutsche Jan Kasperlik. Gewinnen können jedoch auch noch andere Piloten. Heribert Haimerl, Geri Gaitzenauer, Karlheinz Ruhrberg und der junge Salzburger Luca Rettenbacher, der im Scirocco R Cup aktiv ist, werden ebenfalls um den Sieg mitkämpfen.

Last but not least geht es auch in der Formel Historic um Ruhm und Ehre: Komplettiert werden die beiden Rennen vom Feld der „Formula Ford Racing“. In Sachen Meisterschaft läuft alles auf ein Duell zwischen Dallara-Pilot Stefan Robert (76 Punkte) und Richard Grafinger auf Lotus 51A (73 Punkte) hinaus. An der dritten Stelle liegt mit Andreas Stich der erste „Sports 2000“-Pilot.