Klaus Abbelen, Sabine Schmitz und Patrick Huisman sorgten für den Erfolg mit der „schnellsten Frikadelle der Welt“. Der Porsche 997 GT3R von Frikadelli Racing zeigten schon im Qualifying mit Rang drei, dass an diesem Tag mit ihnen zu rechnen sei. Vor den dreien war kein Porsche nach GT3-Reglement so schnell unterwegs. Mit 8:04.705 Minuten stellte das Trio einen neuen GT3-Porsche-Trainingsrekord auf. Und auch im Rennen blieb der weiß-rote Renner mit 8:08.070 Minuten im Bereich der Bestmarke.
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Vom Start weg blies Patrick Huisman zum Angriff und übernahm früh die Führung. Lange Zeit gab Frikadelli Racing die Spitzenposition nicht ab. Am Ende musste sich das schnelle Trio nur einem BMW Z4 GT3 vom belgischen Team Marc VDS geschlagen geben. Vor allem Maxime Martin fuhr in anderen Sphären. „Das muss man neidlos anerkennen. Bei so einem starken Feld ist Rang zwei aber auch hervorragend“, freute sich Tünnesen. Jubel auch bei PROsport Performance. In der Klasse V6 setzte die Mannschaft einen Porsche Cayman R und einen Porsche 991 ein. Wie schon vor zwei Wochen gewann der 991 die Klasse deutlich. Doch beim sechsten Lauf wurde das Auto nach einem Protest aus der Wertung genommen. PROsport performance hat gegen diese Entscheidung Berufung eingelegt und das Verfahren läuft noch. Diesmal hatte niemand etwas am Fahrzeug auszusetzen und Jörg Viebahn und Ivan Jacoma konnten ihren erneuten Erfolg feiern.Perfekt wurde das Ergebnis auch durch das Abschneiden des Porsche Cayman. Michael Grassl, Dominik Schöning und Jochen Niessen pilotierten den schnellsten Cayman des Tages und landeten am Ende auf dem vierten Rang in der Klasse. „Ich kann beiden Teams nur gratulieren und freue mich schon jetzt auf den vorletzten Lauf“, sagt Jochen Tünnesen. Am 12. Oktober geht die VLN Langstreckenmeisterschaft in die vorletzte Runde. Man darf gespannt sein, was die vom Porsche Zentrum Willich unterstützten Teams dann im Stande sind zu leisten.
