VLN
18.09.2013
TMG GT86 Cup: Kampf geht in die nächste Runde
Trotz der Wetter-Kapriolen lieferten sich die fünf teilnehmenden Teams aber einen spannenden Wettbewerb: Dörr Motorsport ging gleich mit zwei TMG GT86 CS-V3 an den Start und fuhr als Erster (534, Stefan Kenntemich, Dirk Heldemann, Kristian Vetter, Arne Hoffmeister) und Vierter (533, Arne Hoffmeister, Fabian Wrabetz, Heiko Hahn) über die Ziellinie.
Leutheuser Racing&Events sicherte sich mit der Startnummer 530 nicht nur mit 10:17,332 Minuten die schnellste Runde und den zweiten Platz, Jutta Beisiegel und Alexander Kudrass konnten sich durch die erbeuteten Punkte auch wieder an der Tabellenspitze der Gesamtwertung festsetzen. Als Drittes fuhren Theo Kleen und Andreas Gülden mit der Startnummer 536 über die Ziellinie, die ihre Pole-Position aus dem Qualifying nicht im Rennen behaupten konnten. Jutta Beisiegel (Leutheuser Racing&Events): „Auf der Nordschleife erwartete uns mal wieder typisches Eifel-Wetter: Nebel, Nieselregen, rutschige und schmierige Streckenabschnitte und zum Schluss ein ordentlicher Wolkenbruch. Der sechste Lauf im TMG GT86 Cup wurde ganz klar durch die entsprechende Reifen-Strategiebestimmt. Umso mehr freue ich mich, dass sich unser Team so gut platzieren und mein Kollege Andreas Kudrass und ich uns die Tabellenspitze in der Gesamtwertung zurückholen konnten.“
Auf Position fünf beendeten Christoph Wüest (Schweiz) und Rene Lüthi (Schweiz) von Toyota Suisse Racing mit der Nummer 532 das Rennen. Zwar konnten die Schweizer Landsmänner den Lauf mit einer Zeit von 3:33:47,652 abschließen, hatten jedoch eine Runde Rückstand zu den Plätzen eins bis vier. Auch Ludo, Marc und Ken Stessens (Belgien) von Renstal Excelsior kamen mit zwei Runden Rückstand auf Platz sechs ins Ziel.
Für die Fahrer-Gesamttabelle hatte der sechste Lauf im TMG GT86 Cup entsprechende Auswirkungen: Arne Hoffmeister (24,17 Punkte) gibt seine Führung an Jutta Beisiegel und Alexander Kudrass (beide 27,42 Punkte) ab und rangiert nun auf Platz drei. Wolfgang Kudrass beansprucht mit 24,50 Punkten Platz zwei für sich. Das Spitzenfeld liegt damit sehr dicht zusammen und erst die folgenden drei Rennen werden über die Meisterschaft entscheiden.