24h Nürburgring
20.06.2014
Aston Martin beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring
Darüber hinaus sind sechs weitere der britischen Edel-Sportler am Start, die in ihren jeweiligen Klassen um einen Podestrang kämpfen. Der ersten großen Bewährungsprobe stellt sich das neue Aston Martin Sondermodell N430. Nach der erfolgreichen Rennpremiere im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring Ende Mai, die mit einem dritten Platz in der Klasse der VLN-Specials bis 6.200 ccm Hubraum endete, steht mit dem 24h-Rennen in der anspruchsvollen „Grünen Hölle" eine echte Ausdauerprüfung bevor.
Am Volant des Vantage V8 mit der Startnummer 70 wechseln sich Dr. Ulrich Bez (Großbritannien), Wolfgang Schuhbauer (Brilon) und die beiden Australier Mal Rose und Peter Leemhuis ab. „Unser Ziel ist ein Platz auf dem Podium“, sagt Schuhbauer. „Beim 24h-Rennen ist Ankommen das oberste Gebot. Wenn uns dies mit konstanten Rundenzeiten und ohne Probleme gelingt, haben wir sehr gute Chancen auf eine vordere Platzierung.“ Die Konkurrenz kommt unter anderem aus dem eigenem Lager. Unter der Bewerbung des Aston Martin Test Centre starten Egon Allgäuer (Österreich), Marcus Mahy (Großbritannien), Liam Talbot (Australien) und Peter Cate (Großbritannien) mit ihrem Aston Martin Vantage V12 (#55) in der gleichen Klasse.
Nach ihrer Performance im vergangenen Jahr sind Mücke, Turner und Lamy beim 24h-Rennen längst kein Geheimtipp mehr. In beeindruckender Manier dominierte das Trio die erste Rennhälfte der 2013er-Ausgabe des Eifel-Klassikers und verwies dabei die starke Konkurrenz auf die Plätze. Nur das berüchtigte Eifelwetter war dafür verantwortlich, dass die Strategie des Aston Martin Racing Werksteams ins Straucheln geriet und am Ende nur Platz neun zu Buche stand. „Dieses Jahr sind keine meteorologischen Kapriolen abzusehen, sodass das Rennen voraussichtlich auf der Strecke entschieden wird“, sagt Aston Martin Motorsport Direktor David King. „Das stimmt uns zuversichtlich. Die Konkurrenz ist wie in jedem Jahr extrem stark und alle wollen den Sieg. Uns gibt der enge Wettkampf mit der Konkurrenz eine zusätzliche Motivation.“
Ein echter Leckerbissen für alle Motorsportfans wird die Entscheidung um den Klassensieg bei den GT4-Fahrzeugen sein. Hier stellen sich gleich vier Aston Martin Vantage V8 der starken Konkurrenz. Mit Ambitionen auf ein gutes Abschneiden startet das Quartett des Aston Martin Test Centre (#100), Oliver Mathai (Hannover), Andreas Gülden (Reifferscheid) sowie die beiden Briten Chris Harris und Richard Meaden, genauso wie das Team Mathol Racing (#94). Wolfgang Weber (Vilshofen-Albersdorf), Norbert Bermes (Krefeld) und Uwe Nittel (Adelmannsfelden) vereinen jede Menge Nordschleifen-Erfahrung in einem Cockpit. Den Vantage mit der Startnummer 89 pilotieren Dmitriy Lukovnikov (Russland), Andrei Sidorenko (Rosengarten), Dr. Michael Czyborra (Wandlitz) sowie Michael Heimrich (Oberursel) und mit der Nummer 95 Scott Preacher (Rothenburg o.d.T.), Hendrik Still (Niederzissen), Oliver Louisoder (Trier) und Markus Lungstrass (Leichlingen) unter der Bewerbung der STADAvita Racing Teams.