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24h Nürburgring
17.06.2014

Manuel Metzger möchte seinen Fluch brechen

Am kommenden Wochenende steht für Manuel Metzger mit dem internationalen ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring das ganz große Saisonhighlight auf dem Programm. Gemeinsam mit dem Black Falcon-Team möchte Metzger seinen persönlichen Fluch in der „Grünen Hölle“ endlich brechen und um den Sieg in der Produktionswagen-Klasse V6 mitkämpfen.

„In den letzten beiden Jahren bin ich leider sehr früh beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ausgeschieden. Ich habe somit noch eine ganz spezielle Rechnung offen, die ich nun gerne begleichen möchte“, schildert Metzger angriffslustig.

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Zu gerne möchte der 28-Jährige dabei an den Erfolg aus dem Jahre 2011 anknüpfen, als Metzger gemeinsam mit dem Black Falcon-Team den Klassensieg beim Langstrecken-Klassiker in der Eifel einfahren konnte. „Natürlich verfolgen wir das Ziel auch diesmal wieder. Wir werden auf jeden Fall alles dafür in die Waagschale werfen, wissen allerdings auch, dass es alles andere als einfach werden wird“, so Metzger weiter. Die Klasse V6, in der der gebürtige Rickenbach-Hüttener an den Start geht, ist eine sehr hart umkämpfte und zugleich teilnehmerstarke Klasse. Nach vier erfolgreichen VLN-Läufen mit dem neuen Porsche 991 Carrera kann Metzger allerdings optimistisch dem Saisonhighlight auf der Nürburgring-Nordschleife entgegenblicken.

„Wir sind auf Anhieb glänzend mit dem Fahrzeug in die neue Saison gestartet und konnten bereits einige Wertungsgruppensiege einfahren. Zudem hat das gesamte Black Falcon-Team über die Saison hinweg einen tollen Job gemacht. Es wäre schön, wenn wir diese Serie beim 24-Stunden-Rennen weiterhin erfolgreich gestalten könnten“, so der 28-Jährige, der sich das Cockpit mit drei nordschleifenerfahrenen Piloten teilen wird. Neben den beiden Niederländern „Gerwin“ und „Philip“ wird er zudem von Tim Scheerbarth (Dormagen) unterstützt.

Zu dem Motorsportspektakel der ganz besonderen Art werden auch in diesem Jahr wieder über 220.000 Zuschauer vor Ort erwartet. Zudem überträgt der Fernsehsender Sport1 über 16 Stunden lang live aus der „Grünen Hölle“.
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