24h Nürburgring
08.04.2014
Problemloser 24h-Testlauf des Hyundai Veloster Turbo
Als schnellstes Fahrzeug der Klasse SP2T belegte der Hyundai Veloster Rang 23 des Gesamtklassements. Von Platz 37 gestartet (bei 47 Teilnehmern des Rennens) verbesserte sich das Team im Gesamtklassement um 14 Plätze und landete am Ende in der vorderen Hälfte des sehr potenten Starterfeldes.
Markus Schrick, Geschäftsführer Hyundai Motor Deutschland, der wie schon im vergangenen Jahr erneut selbst ins Lenkrad des Renn-Veloster griff, zog ein entsprechend positives Fazit. „Wir sind sehr zufrieden und glücklich. Der Hyundai Veloster Turbo lief bei seinem ersten Einsatz 2014 gewohnt problemlos und bewies einmal mehr, dass er auch bei den extrem harten Anforderungen, die die Nordschleife an jedes Auto stellt, ein stabiles und absolut zuverlässiges Auto ist.“ Nach der erfolgreichen Debütsaison 2013 in der traditionsreichen „Grünen Hölle“ also ein verheißungsvoller Auftakt in die zweite Saison des Hyundai Veloster Turbo, der von der Motorsportabteilung des Saarbrücker Hyundai-Händlers Schumann aufgebaute wurde. Wie schon im vergangenen Jahr liegt das Hauptaugenmerk des Hyundai-Engagements darauf, immer ins Ziel zu kommen.
Mit dem seriennahen Coupé demonstriert Hyundai die Standfestigkeit seiner Produkte und will Emotionen für die Marke wecken. „Wir setzen bei unserem 24-Stunden-Projekt ganz bewusst auf ausgereifte Serientechnik. Damit wollen wir zeigen, dass die Qualität eines Hyundai so gut ist, um auf der härtesten Rennstrecke der Welt problemlos 24 Stunden im Renntempo zu absolvieren“, erklärt Markus Schrick. Diesem Anspruch absoluter Zuverlässigkeit wurde der Hyundai Veloster Turbo bei dem Qualifikationsrennen einmal mehr gerecht. Sehr gleichmäßig absolvierten Markus Schrick und seine Teamkollegen, der Motor-Journalist Guido Naumann, der Finne Rory Penttinen sowie Nordschleifen-Spezialist Michael Bohrer, ihre Runden.
Besonders der nordschleifenerfahrene Michael Bohrer erwies sich bei seinem ersten Einsatz im Hyundai Veloster Turbo als echte Verstärkung für das Fahrerquartett. „Insgesamt haben aber alle vier Fahrer einen guten Job gemacht“, lobte Teamchef Peter Schumann seine Piloten. Bewährt haben sich auch die kleineren Entwicklungen vor allem im Bereich Fahrwerk. „Alle Fahrer haben sich lobend über das Fahrverhalten unseres Autos geäußert“, stellte Schumann zufrieden fest. Seinen nächsten Renneinsatz hat der Hyundai Veloster Turbo beim dritten Saisonlauf der VLN am 26. April 2014.
Neben dem Veloster Turbo für Hyundai Motor Deutschland setzte der Saarbrücker Rennstall Schumann Motorsport in Eigenregie erneut auch ein Hyundai Genesis Coupe ein. Für den rund 440 PS / 324 kW starken Gran Turismo lief das Qualifikationsrennen weniger glücklich. „Wegen eines Risses im Auspuffkrümmer haben wir unser Auto rund eine Stunde vor Rennende vorsichtshalber abgestellt, um keine Folgeschäden zu riskieren“, erklärte Teamchef Peter Schumann.