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ADAC Formel Masters
23.05.2014

Marvin Dienst holt Doppel-Pole in der Lausitz

Marvin Dienst bescherte seinem Team Mücke Motorsport beim Qualifying des ADAC Formel Masters am Freitagnachmittag auf dem EuroSpeedway einen optimalen Start beim Heimspiel in der Lausitz. Der 17-Jährige sicherte sich die Pole-Position für das erste von drei Rennen. Dienst benötigte 1:24,011 Minuten für seine beste Runde auf dem 3,442 km langen Kurs.

Dienst nimmt auch den zweiten Lauf von Startplatz eins in Angriff, in dem die zweitschnellsten Rundenzeiten des Qualifyings ausschlaggebend sind. „Das ganze Team ist bei seinem Heimrennen auf dem Lausitzring zusätzlich angespornt, gute Leistungen zu erzielen – umso mehr freut mich dieses Ergebnis“, sagte der Meisterschaftsvierte nach seinen ersten beiden Pole-Positions im ADAC Formel Masters.

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Der Berliner Rennstall Mücke Motorsport, dessen Teamsitz nur eine Stunde Autofahrt vom Lausitzring entfernt liegt, hatte im Qualifying am Freitag doppelten Grund zur Freude. Maximilian Günther erzielte die zweitschnellste Rundenzeit in 1:24,294 Minuten und komplettierte damit die erste Startreihe für das Team aus der Hauptstadt. Die beiden Teamkollegen Günther und Dienst lieferten sich in den Schlussminuten ein spannendes Duell um die Spitze, in dem sich Dienst mit zwei erzielten Sektorenbestzeiten und einem Vorsprung von 0,283 Sekunden durchsetzte. Mikkel Jensen fuhr mit nur fünf Tausendstelsekunden Rückstand auf den Meisterschaftszweiten Günther auf die dritte Startposition. Der Däne führt die Gesamtwertung mit 21 Punkten vor ADAC Stiftung Sport Förderpilot Günther an und startet im ersten Rennen aus der zweiten Reihe.

Luis-Enrique Breuer gelang ein Einstand nach Maß im ADAC Formel Masters. Der Lotus-Pilot aus Berlin fuhr in seinem ersten Qualifying im Formelsport auf den vierten Startplatz und war bei seinem Heimrennen der erfolgreichste Serien-Neuling. Breuer verwies Kim Luis Schramm mit seiner letzten schnellen Runde in 1:24,498 Minuten auf den fünften Platz. Hinter dem Mücke Motorsport-Piloten belegte das Lotus-Trio Dennis Marschall, Joel Eriksson und Ralph Boschung die Positionen sechs bis acht.

Marvin Dienst: „Ich freue mich unglaublich über meine ersten beiden Pole-Positions im ADAC Formel Masters. Ich bin selbst ein wenig überrascht, da ich nach den schwierigen Testfahrten mit eher gedämpften Erwartungen ins Qualifying ging. Das ganze Team ist bei seinem Heimrennen auf dem Lausitzring zusätzlich angespornt, gute Leistungen zu erzielen – umso mehr freut mich dieses Ergebnis. Ich habe mich vor dem Qualifying intensiv vorbereitet und im entscheidenden Moment die neuen Reifen sehr gut nutzen können. Nun versuche ich natürlich, diese perfekte Ausgangslage in zwei Siege umzuwandeln. Ich fahre meine zweite Saison im ADAC Formel Masters und möchte nicht nur ankommen oder um Podiumsplätze kämpfen – jetzt geht es um Siege und die Meisterschaft.“