CIK/FIA
24.07.2014
Schweden im Fokus der Kart-Europameisterschaft
Entscheidend werden vor allen Dingen die Streichresultate sein. In der KZ-Klasse gewann Marco Ardigo (Tony Kart / Vortex) den Auftakt in Genk (BE), während Jonathan Thonon (Praga / Parilla) in Wackersdorf siegreich war. Im Championat führt allerdings Rick Dreezen (Zanardi / Parilla) dank seine konstanten Punkte-Ausbeute.
Die deutschen Vertreter Kevin Pieruszek (Tony Kart / Vortex), Alexander Schmitz (Tony Kart / Vortex), Nico Jocker (CRG / TM), Torsten Kostbade (CRG / TM) und Toni Greif (DR / TM) haben in der Königklasse zwar keine Titelchancen mehr, wollen sich aber zum Abschluss noch einmal in Szene setzen. Im Feld der KZ2 reist Simas Juodvirsis (Energy / Maxter) als Favorit nach Schweden. Der Pilot aus Litauen hat mit Andrea Dalè (CRG / Maxter), Sebastian Andreas Hansen (Tony Kart / Vorte) und Jan Midrla (Birel / TM) allerdings ein paar hartnäckige Verfolger im Nacken. Aus deutscher Sicht kann aber auch das Mach1-Werksteam mit John Norris (Mach1 / TM) sowie Maik Siebecke (CRG / Modena) noch ein Wörtchen um die Top-Plätze mitreden. Komplettiert wird der deutsche KZ2-Kader von Dominik Schmidt (Energy / Vortex), Marcel Hartmann (DR / TM), Manuel Huber (DR / TM), Michele Di Martino (Energy / TM) und Tony Wolf (Energy / TM).
Bei den Junioren läuft alles auf ein Duell zwischen Enaam Ahmed (FA Kart / Vortex) und Devlin Defrancesco (Tony Kart / Vortex) hinaus. Hinzu könnte sich Anton Haaga (Kosmic / LKE) gesellen, der in Zuera glänzte und in Schweden seinen Heimvorteil nutzen will. Und auch das deutsche Trio Mick Junior (Tony Kart / Vortex), David Beckmann (Tony Kart / Parilla) und Sophia Floersch (FA Kart / Vortex) hat bereits mehrfach bewiesen, dass es im Feld der rund 100 Junioren ganz vorne mitfahren kann.