Montag, 23. Dezember 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
DAI-Trophy
11.10.2014

Erfolgreicher Saisonabschluss der DAI-Trophy

Die DAI-Trophy ließ es sich zum Saisonfinale nicht nehmen, etwas Größeres zu veranstalten. So wurde aus dem Finale am 21. September 2014 im italienischen Bozen eine Zweitagesveranstaltung gemacht, doch das war nicht alles – im Zuge des finalen Events wurde auch noch die Bambini WTP-Meisterschaft 2014 ausgetragen.

Zahlreiche Piloten aus den verschiedensten Ländern wie Österreich, Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz, Bosnien und sogar dem fernen Rumänien folgten der Einladung des Veranstalters, somit traf man sich ein letztes Mal im Jahr 2014 bei sonnigem Herbstwetter und genoss das Beisammensein.

Anzeige
Doch first things first, also fangen wir mit den jüngsten Talenten an, bei den Bambini WTP: Hart erkämpft hat sich der aus Bosnien stammende Edin Mujanovic den ersten Platz gesichert. Auf Platz zwei fuhr die kleine Italienerin Giorgia Barbieri, sogleich kam auch schon der junge Marcel Chwolka aus Polen übers Ziel gerast. Ganz knapp dahinter folgte ihnen die Schweizerin Lily Djavanbakht – somit hatten wir in dieser Klasse einen multikulturellen Start.

In der Kategorie Bambini platzierte sich der junge Südtiroler Diego Stifter im Finale doch noch vor dem Schweizer Winston Djavanbakht. Gleich danach fuhr Maximilian Winkler aus Österreich über die Ziellinie.

Die Kategorie Bambini Rotax dominierte ein kleiner Mann aus Deutschland die ganze Zeit über durch, die Rede ist von Luis Laurin Speck. Ihm folgte Raffaele De Santis aus Südtirol und wollte sich einfach nicht geschlagen geben, bis es zum Schluss dann leider doch nicht reichte, dennoch kann er sich über Platz zwei sehr freuen. Dann passierte der Italiener Lorenzo Tavonatti das Ziel.

Bei den jungen Männern konnte sich der Italiener Mattia Lancelotti in der Klasse Junior KF3 gegen Fabian Vajde aus Österreich auf dem zweiten Platz und Filip Ugran aus Rumänien auf dem dritten Platz durchsetzen.

In der Klasse Junior musste sich das Ausnahmetalent aus Österreich Nico Gruber allerdings gegen seine Mitstreiter durchkämpfen. Ihm gelang es dennoch vor dem Deutschen Luca Güthler und dem aus Österreich stammenden Kim Lee Masser zu siegen.

Einen spannenden Kampf gab es auch bei den Senior Open 125, denn der Deutsche Josef Hundegger schließlich für sich entschied. Nach ihm sah Massimiliano Casagranda aus Italien als Zweitplatzierter und der Österreicher Richard Prethaler als Dritter die Zielflage.

Die „älteren Herrschaften“ ließen sich diesmal nicht lumpen und fuhren fast genauso schnell wie die Jungen „Schalter“, bei diesem letzten Rennen ging es nämlich um deren Ehre. Allen voran bewies sich der Südtiroler Josef Federer als er als Erster über die Ziellinie fuhr. Ein wenig später erreichte auch sein Landsmann Siegfried Planötscher als Zweiter das Ziel und dann kam der Italiener Simone Dal Bosco als Drittplatzierter.

Nun zur Königsklasse, der Kategorie KZ2. Die DAI-Trophy freute sich über ein volles Starterfeld und über einige tolle Überholmanöver. Es ging heiß her, besonders für den noch im Qualifying bestplatzierten Deutschen Oliver Braun, denn er verlor seinen Vorsprung im Prefinale. Doch nichts desto trotz strebte er den ersten Platz an und ließ nicht locker bis er es schaffte das Feld anzuführen, somit sah er als glücklicher Erster die Zielflagge. Patrick Kager fightete zwar sehr, musste sich aber geschlagen geben und erreichte das Ziel als Zweiter. Der Italiener Manuel Cozzaglio wurde mit ein wenig Abstand Dritter.

Mit solch einem tollen und spannenden Finale hatte die DAI-Trophy niemals gerechnet. Der Veranstalter möchte sich auf diesem Weg bei allen Fahrern, Mechanikern, Sponsoren und auch Teilnehmern bedanken, die diese Saison mitgefiebert haben. Es war eine herausragende Saison 2014 auf die die DAI-Trophy zurückblickt.
Anzeige