VLN
19.08.2014
100. VLN-Start für den Beckmann-Manta
„Kaltverformungen wurden immer wieder gerichtet. Für den Motor zeichnet sich seit der ersten Stunde Kissling Motorsport verantwortlich. Ich liebe dieses Auto und für mich gibt es nichts Schöneres, als damit über die Nordschleife zu fahren“, so Hans-Olaf Beckmann weiter.
In der heutigen, schnelllebigen Zeit ist der Beckmann-Manta eine absolute Ausnahme – und vielleicht gerade deshalb bei den Fans so beliebt. Könnte das Rüsselsheimer Coupé sprechen, es würde von gleich mehreren Generationen von Mitbewerbern auf der Rennstrecke erzählen. Ob die Benra-Family im NSU, die Escort-Ikonen Andreas Schall und Hans-Otto Mallwitz, Franz Dufter am Steuer des mastop-M3, den legendären Dören-Tuffi-Porsche, die Zakspeed-Viper, Mantheys „Dicken“ oder die aktuellen GT3-Boliden – gegen alle ist dieser Manta schon gefahren.
In Zahlen ausgedrückt sind das 1.795 VLN-Rennrunden mit einer Distanz von 43.532 Kilometern. Das Team durfte 38 Klassensiege, zehn zweite und neun dritte Plätze feiern. Hans-Olaf Beckmann war bei allen 99 Rennen dabei, gefolgt von Peter Hass (67), Bernhard Schmittner (18) und Volker Strycek (15). Und als ob das für das ‚Weltrekord-Rennauto‘ nicht schon genug wäre: Hinzu kommen noch 1.062 Runden und 27.039 Kilometer bei zahlreichen 24-Stunden-Rennen am Nürburgring.
Bei den bisherigen 13 Starts im Rahmen des ADAC Ruhr-Pokal-Rennens gab es sechs Klassensiege und vier weitere Podestplätze. Bei der diesjährigen Auflage wollen Beckmann, Hass und Strycek für den nächsten Erfolg sorgen. „Ein Klassensieg beim 100. Start wäre einfach nur genial. Drückt uns die Daumen“, so Beckmann abschließend.