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24h Nürburgring
21.05.2015

„In diesem Rennen darf man kein Pech haben“

Hoch zufrieden stand Stephan Rössel am Sonntagnachmittag nach dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring Rede und Antwort. Der Geschäftsführer des Porsche Zentrum Aschaffenburg (PZA) war trotz kleinerer Verletzungen im Porsche 911 GT3 Cup (Typ 997) von raceunion Teichmann Racing angetreten. Zudem lieferte das PZA wieder den Support für zahlreiche Partner, die beim größten Autorennen der Welt wieder hervorragende Leistungen zeigten.

Allen voran ist hier die Mannschaft von Frikadelli Racing zu nennen. Mit einem Porsche 911 GT3R (Typ 997) wollten die Lokalmatadoren um Ring-Ikone Sabine Schmitz die versammelte Werkskonkurrenz in die Schranken weisen. Bis nachts gegen 1:00 Uhr gelang das dem Team auch einwandfrei. Immer wieder lag der „Friko-Porsche“ in Front und kämpfte mit Audi und BMW an vorderster Front. Doch dann wurde die Mannschaft bei einem Crash jäh aus dem Rennen gerissen. „In diesem Rennen darf man einfach kein Pech haben“, kommentierte Rössel, der Frikadelli Racing zu der Leistung bis zum Unfall gratulierte.

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In der Klasse SP7 gab es gleich mehrere Duelle von Teams mit Aschaffenburger Unterstützung. Den Sieg sicherte sich am Ende Black Falcon in einem 911 GT3 Cup (Typ 991). Stephan Rössel schaffte mit dem dritten Platz den Sprung aufs Podest. „Bei uns lief es einwandfrei. Wir hatten nur einmal in der Nacht einen Reifenschaden, der uns etwas Zeit gekostet hat, aber vor allem unsere beiden Youngster im Team haben hervorragende Arbeit geleistet.“ Rössel sprach damit seine Fahrerkollegen Marc Hennerici und Dominik Brinkmann an, die den Porsche mit viel Können und auch dem nötigen Glück nach vorne brachten. Doch auch Alex Autumn lieferte ein tadelloses Rennen ab. „Ich habe mein zweites 24h-Rennen gefahren und direkt einen Podiumsplatz in der Klasse erreicht. Ich freue mich total“, meinte er später überglücklich.

Und auch Teamchef Georg Teichmann war sehr zufrieden: „Zwei von drei Autos sind ins Ziel gekommen und Platz 3 in der Klasse SP7 mit einem Cup-Auto kann sich sehen lassen.“ Sehr gut war auch die Leistung von Getspeed Performance, die ebenfalls in der Klasse SP7 mit zwei Cup-Porsche am Start waren.

„Allen unseren Kunden kann man nur zu ihrer Leistung gratulieren. Natürlich wird der eine oder andere mit dem Ausgang des Rennens nicht so glücklich sein, aber bei einem 24 Stunden-Rennen liegen Freud und Leid oft sehr eng neben einander“, sagte Stephan Rössel. Ihn freute, dass sein Team am Support-Truck immer wieder aushelfen konnte und so den Partnern im Rennen eine starke Stütze bieten konnte. „Auf dieser Basis macht die Arbeit auch Spaß und ich freue mich, wenn wir den Teams aktiv weiterhelfen konnten.“
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