ADAC Kart Masters
14.08.2015
Bahr und Winkler fehlt das nötige Glück
Dabei lief es für ihn auf dem Erftlandring zunächst recht vielversprechend: Platz zehn nach den Ausscheidungsrunden und Platz neun im ersten Rennen. Dann folgte jedoch ein Ausfall und so reichte es am Ende nur für Rang 13 in der Gesamtwertung. Das vorletzte Rennen der stärksten Kartserie Deutschlands lockte insgesamt über 180 Fahrer ins nordrhein-westfälische Kerpen, von denen knapp 50, Bahr und Winkler eingeschlossen, in der Klasse KZ2 an den Start gingen.
„Die Leistungsdichte ist bei den ADAC Kart Masters sehr hoch“, erklärt Maximilian Bahr. „Ich bin insgesamt schon schneller geworden, aber leider hat es nicht ganz für die Finalrennen gereicht“, fasst der 18-jährige Hesse die Ergebnisse des Wochenendes zusammen. Nur die ersten 34 Fahrer einer Klasse konnten sich für die Hauptrennen qualifizieren.
Noch eine Woche zuvor hatten sich die beiden Teamkollegen bei der Vega Trophy, die ebenfalls in Kerpen ausgetragen wurde, unter den Top Ten platziert. „Dieses Wochenende hat das Glück gefehlt“, sagt Bahr enttäuscht, blickt aber auch nach vorne: „Jetzt heißt es fahren, fahren, fahren, um möglichst viel Praxiserfahrungen für das nächste Rennen zu sammeln.“ Das findet Ende August wieder in Kerpen statt. Dann gehen Winkler und Bahr beim ACV Rhein Main Kart Cup (RMKC) an den Start. „Ich hoffe, dass wir beim RMKC das umsetzen können, was wir im freien Training getestet haben“, so der Plan von Paul-Tobias-Winkler.