ADAC Kart Masters
23.09.2015
NKS-Team beendet Saison mit guten Ergebnissen
„Es ging alles ein bisschen drunter und drüber“, beschreibt Naumann den Verlauf des finalen Rennwochenendes der stärksten Kartrennserie Deutschlands. Am Freitag hatten die Teams zunächst mit wechselnden Wetterbedingungen zu kämpfen und die Trainings vielen kürzer aus als geplant. An den beiden folgenden Tagen blieb es jedoch trocken und die NKS-Fahrer zeigten überwiegend souveräne Leistungen.
„Vor allembei Luka Wlömer hat man gesehen, dass er im Laufe der Saison einen großen Sprung gemacht und seine Leistung gesteigert hat“, sagt Lars Naumann sichtlich zufrieden mit seinem X30-Junior-Fahrer aus Berlin. Der 14-jährige Kartpilot wurde auf der Strecke des Prokart Raceland im ersten Rennen 17. und kämpfte sich im zweiten Rennen bis auf Platz neun vor. Darüber hinaus erzielten auch Maximilian Paul aus Dresden und Toni Tschentscher aus Hohenstein-Erstthal in ihren Klassen gute Ergebnisse. X30 Senior-Fahrer Paul beendet die Meisterschaft auf Platz sechs mit nur einem Punkt Rückstand auf den Fünften. Für den 15-Jährigen ist es die erste Saison in dieser Klasse. „Max hat sehr viel dazu gelerntund ist der beste Rookie bei den X30 Senioren“, freut sich der NKS-Teamchef. Ähnlich knapp fiel der Endstand auch für den KZ2-Piloten Tschentscher aus, der in der Meisterschaftswertung ebenfalls auf Rang sechs landete.
„Gegenüber der vorigen Saison haben wir uns deutlich verbessert und mit schnellen Rundenzeiten Zweifel an unserer Konkurrenzfähigkeit aus dem Weg geräumt“, fasst Naumann die Entwicklung seiner Piloten bei den ADAC Kart Masters zusammen. „Jetzt müssen wir nur noch etwas an der Konstanz feilen.“Um sich auf den Saisonabschluss bei den ADAC Kart Masters vorzubereiten, war der engagierte Teamchef eine Woche zuvor mit einigen Fahrern zur Vega Trophy gefahren, die auch in Wackersdorf stattfand und somit eine perfekte Gelegenheit bot, die Bahn ausgiebig unter Wettkampfbedingungen zu testen. Ende September geht es für das NKS-Team nun nach Oschersleben zum Ostdeutschen ADACKart Cup (OAKC). „Dort fahren wir alle hochmotiviert hin“, blickt Naumann dem OAKC-Finale in der Motorsport Arena freudig entgegen.