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DAI-Trophy
12.06.2015

Easykart-Meisterschaft: Lauf zwei in Migliarino

Am 6. und 7. Juni 2015 fand in Migliarino der zweite Lauf der Easykart-Meisterschaft statt. Der Promotor DAI-Trophy organisierte dieses Rennen. Es fuhren gleichzeitig die Fahrer für Deutschland, Österreich und die Schweiz, dabei gab es unterschiedliche Wertungen: Einmal eine Gesamtwertung für alle drei Länder und dann jeweils eine Wertung pro Land.

Das Wetter zeigte sich – mit 35 Grad Celsius im Schatten und strahlendem Sonnenschein – von seiner besten Seite. Zum Glück gab es direkt neben der Rennstrecke ein Schwimmbad, wo sich die großen und kleinen Fahrer während den Pausen abkühlen konnten. Die 1.4 Kilometer lange Strecke ist sehr anspruchsvoll. Hinzu kam, dass ein Nachtrennen ausgetragen wurde, was den Teilnehmern, sowohl Fahrern als auch Mechanikern, alles abverlangte, denn gegen Abendveränderten sich die Streckenbedingungen ständig.

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In der Kategorie WTP Kartschule wurde richtig professionell gekämpft. Kein Meter wurde verschenkt und alle kämpften bis zur Ziellinie um ihre Plätze. Cedrik Malk aus der Schweiz konnte den Finallauf knapp für sich entscheiden und wurde von Tabea Kraus aus Österreich stark unter Druck gesetzt, die schlussendlich auf Platz zwei landete. Auf Platz drei kam Luis Päper aus der Schweiz.

In der Kategorie Easykart 60 wurde ebenfalls ein sehr spannendes Rennen gefahren. Michael Essen aus Deutschland übernahm direkt nach dem Start die Führung musste sie dann aber noch innerhalb der ersten Runde an Winston Djavanbakht aus der Schweiz abgeben. Winston Djavanbakht weitete daraufhin seinen Vorsprung zur Position zwei kontinuierlich aus – auf fast sechs Sekunden – und fuhr als Erster über die Ziellinie. Um den zweiten Platz gab es dann ein spannendes Duell bis zum letzten Meter zwischen Fynn Kobler (DE) und Michael Essen (DE). Fynn fuhr schlussendlich den zweiten Platz ein und Michael Essen belegte Platz drei.

In der Kategorie Easykart 100 belegte Sebastian Winkler Platz eins, nachdem Mino Auerbeck durch einen Unfall aus dem Rennen geworfen wurde.

Die Veranstalter freuten sich über ein erneut tolles Rennwochende und bedankt sich noch einmal bei der TK, die wirklich gut und zuverlässig geprüft hat und stets auf höchste Sicherheit bedacht ist.
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