5,7 Kilometer Länge misst der Highspeedkurs des traditionsreichen „Autodromo Nazionale di Monza“, dem - so malerisch er auch liegt - nachgesagt wird, dass auf ihm die Drosselklappen permanent geöffnet sind. Dass Christopher Zöchling für die Schweizer Porsche-Crew Rennen gewinnen kann, hat er bei seinem Serieneinstieg in Österreich bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Zuletzt kletterte er in den Ardennen als Dritter des ersten Rennens auf das Podium.
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Für Teamchef Alex Fach muss nun auch bei Philipp Frommenwiler der Knoten platzen: „Philipp fährt im Rennen zumeist ähnlich Zeiten, wie die Spitze, muss sich aber einfach in der Startaufstellung weiter vorn platzieren, um sein Potential mit Top-Resultaten unter Beweis zu stellen. Er stand in Spa Francorchamps wieder in der ‚Risikozone‘, die ihm im ersten Rennen zum Verhängnis geworden ist.“ Der 26-jährige Eidgenosse, der in der vergangenen Woche seinen Geburtstag feierte, war von einem Gaststarter ins Aus befördert worden. Im zweiten Lauf gelang dem Porsche-Talent ein Top-Ten-Ergebnis. Gleichzeitig erhielt er für den zweiten Rang in der Rookie-Wertung einen der begehrten Pokale.Bei Testfahrten im Juni jedenfalls überzeugten beide Piloten ihren Teamchef in Monza mit „richtig guten Rundenzeiten. Ich möchte, dass beide diese Performance jetzt in Ergebnisse umsetzen. Mein Ziel ist es, die Spa-Resultate zu toppen.“
