Dienstag, 26. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
24h Nürburgring
27.05.2016

Haribo-Racing gewinnt zweites Qualifying

Im zweiten Qualifying des 24h-Rennens lieferten sich die schnellsten Nordschleifenteams einen spannenden Schlagabtausch. Am Ende lag das Haribo Racing Team an der Spitze des Tableaus: Der Mercedes AMG GT3 #88 von Uwe Alzen (Betzdorf), Lance David Arnold (Duisburg), Maximilian Götz (Uffenheim) und Jan Seyffarth (Querfurt) war mit 8:16.311 Minuten so schnell wie kein anderes Fahrzeug im Feld. Auch die weiteren Spitzenplätze gingen an Fahrzeuge mit dem Stern: Der Mercedes-AMG GT3 #29 von HTP-Motorsport war nur 0,180 Sekunden langsamer als das Fahrzeug der Markenkollegen, an dritter Position folgte #14 (Black Falcon).

Mit dem kombinierten Ergebnis des ersten und zweiten Qualifyings stehen auch die Teams fest, die sich den Einzug in das Top-30-Qualifying am Freitagabend (ab 19:50 Uhr) gesichert haben. Noch 13 Plätze im Einzelzeitfahren um die Positionen in den 15 vorderen Startreihen waren zu vergeben.

Anzeige
Im zweiten Qualifying purzelten am Freitagmorgen die Zeiten: Nachdem das erste Qualifying über weite Strecken auf nasser Piste ausgetragen wurde, freuten sich die Teams diesmal über trockene Bedingungen. So konnten die Fahrzeuge am Ende immer schnellere Zeiten markieren, und alleine in der zweiten Stunde des Qualifyings wechselte die Führung acht Mal. Am Ende war es DTM-Star Maximilian Götz, der im Mercedes-AMG GT3 mit dem Haribo-Bären auf der Motorhaube die Bestzeit herausfuhr. „Ich hatte eine relativ freie Runde und fast keinen Verkehr“, freute er sich: „Es gab auch keine Gelbphasen – insofern war auch etwas Glück dabei. Das Auto ist noch nicht ganz da, wo ich es haben will. Aber es lässt sich gut fahren. Mal sehen, was im Top-30-Qualifying geschieht. Ich denke, dass Audi- und Porsche-Teams nachziehen werden.“

Auf den begehrten Startplätzen für das Einzelzeitfahren um die besten Startpositionen lag für praktisch alle Spitzenteams das Hauptaugenmerk. So auch für René Rast im zweitplatzierten HTP-AMG: „Es wäre nicht viel schneller gegangen. Ich hatte sogar noch Windschatten auf der Döttinger Höhe. Aber die Zeit ist gut, es sollte für das Top-30- Qualifying reichen.“

Hier geht es zu den Ergebnissen.