ADAC GT Masters
18.08.2016
Martin Ragginger kämpft in Zandvoort um Spitzenplatz
Wenngleich der Zug in Richtung Titel bereits abgefahren sein dürfte, geht es für Ragginger noch um einen Platz auf dem Stockerl: Von Rang drei trennen das Porsche-Duo gerade einmal 16 Punkte. Dementsprechend motiviert geht Martin Ragginger in die Herausforderung an der Nordsee.
Die diesjährige Saison der „Liga der Supersportwagen“ gleicht für Martin Ragginger einer Hochschaubahn: Dem triumphalen Sieg am Lausitzring folgte die Ernüchterung bei den Heimrennen am Red Bull Ring, wo „Raggi“ vor heimischem Publikum zweimal ohne Meisterschaftspunkte blieb. Vor knapp zwei Wochen dann wieder der Aufschwung am Nürburgring mit zwei Pole Positions und den Plätzen zwei und vier.
Was für „Raggi“ spricht: Mit den Kuppen, schnellen Passagen und überhöhten Kurven gilt Zandvoort als typische Fahrerstrecke. Direkt an der Nordsee gelegen, müssen die Fahrer je nach Windrichtung mit sandigem Untergrund zurecht kommen. Der Anspruch ist hoch – vor allem für die Reifen. Der Asphalt ist rauer als die Beläge anderer Strecken der ADAC GT Masters. Im Vorjahr belegte Martin Ragginger gemeinsam mit Klaus Bachler in Zandvoort die Plätze elf und fünf – bleibt abzuwarten, ob es ihm am kommenden Wochenende gemeinsam mit Robert Renauer gelingt, diese Resultate zu toppen.
Die beiden Rennen starten am Samstag um 13.15 Uhr sowie am Sonntag um 13.08 Uhr.