Sportwagen Allgemein
04.07.2016
Vierte Podiumsplatzierung für Porsche 911 GT3 R
In Laguna Seca folgte dann im Mai der erste Sieg in der IMSA SportsCar Championship. Die Fahrer des vom amerikanischen Porsche-Kunden Team Seattle/Alex Job Racing in Watkins Glen eingesetzten 911 GT3 R waren die Laguna-Seca-Sieger Mario Farnbacher (Ansbach), Ian James (Großbritannien) sowie der ehemalige Porsche-Junior Alex Riberas (Spanien). In der Herstellerwertung der Klasse GTD liegt Porsche punktgleich mit Ferrari an der Spitze.
In der mit fünf Automobilherstellern am stärksten besetzten Klasse GTLM belegten die zwei 911 RSR des Werksteams Porsche North America bei dem traditionsreichen Sechsstundenrennen die Plätze neun und zehn. Besetzt waren die 470 PS starken Rennwagen mit Patrick Pilet (Frankreich) und Nick Tandy (Großbritannien), den Siegern des Rennens in Long Beach, sowie Earl Bamber (Neuseeland) und Frédéric Makowiecki (Frankreich). In der Herstellermeisterschaft ist Titelverteidiger Porsche weiterhin Zweiter.
Alex Riberas (911 GT3 R #23): „Für uns war es ein sehr ereignisreiches Rennen. Ohne den Plattfuß in der Schlussphase hätten wir hier eine gute Chance auf unseren zweiten Saisonsieg gehabt. Doch auch dieses Podium bedeutet wichtige Punkte für die Meisterschaft. So lange wir von jedem Rennen einen Pokal nach Hause bringen, werden wir uns nicht beschweren.“
Mario Farnbacher (911 GT3 R #23): „Wir können sehr zufrieden sein mit diesem Ergebnis. Das sind wichtige Punkte für die Meisterschaft. Unser Ziel ist es, am Ende der Saison ganz oben zu stehen.“
Ian James (911 GT3 R #23): „Es war ein tolles Rennen. Wir haben immer wieder geführt, trotzdem freuen wir uns auch über diesen dritten Platz. Jeder Tag, der auf dem Podium endet, ist ein guter Tag.“
Steffen Höllwarth, Programmmanager IMSA SportsCar Championship: „Schon im Qualifying waren die Abstände zur Spitze recht groß. Obwohl wir uns im Rennen verbessert haben, ist es uns leider nicht gelungen, die Lücke zu schließen. Trotzdem ein großes Lob an das Team und die Fahrer, die unter den für uns schwierigen Bedingungen ihr Bestes gegeben haben. Mit perfekten Boxenstopps konnten wir immer wieder Positionen gut gemacht. Deshalb stecken wir jetzt auch nicht den Kopf in den Sand. In einer Woche fahren wir in Kanada schon das nächste Rennen. Darauf werden wir uns jetzt konzentrieren.“
Nick Tandy (911 RSR #911): „Es war ein hartes Wochenende, doch als Team haben wir hervorragend zusammengearbeitet. Das lässt mich zuversichtlich in die Zukunft blicken. Die nächsten Rennen werden nicht alle so verlaufen wie dieses hier, da bin ich mir sicher.“
Patrick Pilet (911 RSR #911): „Das war vermutlich mein bisher härtestes Rennen in den USA. Wir haben gekämpft und hatten wieder eine sensationelle Crew, auf die ich sehr stolz bin. Wir werden jetzt alles dafür tun, damit es in einer Woche in Kanada besser für uns läuft.“
Frédéric Makowiecki (911 RSR #912): „Das ganze Team hat sehr engagiert gearbeitet. Leider ist es dafür nicht mit einem besseren Ergebnis belohnt worden. Doch wir geben nicht auf. In der Meisterschaft liegen wir weiterhin aussichtsreich im Rennen.“
Earl Bamber (911 RSR #912): „Das Team hat toll gearbeitet und alles versucht, den 911 RSR für das Rennen perfekt abzustimmen. Unsere Boxenstopps waren sensationell. Leider hat es zu keinem besseren Ergebnis gereicht.“