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VLN
06.04.2016

Großaufgebot bei der VLN zum 20-jährigen Jubiläum

Auch diese Saison ist Manthey-Racing mit einem Großaufgebot bei der VLN-Langstreckenmeisterschaft am Start. Am ersten Lauf feierte das Team aus Meuspath – welches sieben Porsche-Rennfahrzeuge, darunter zwei Werkswagen, einsetzte – ihr 20-jähriges Bestehen. Das Zeittraining zum ersten Wertungslauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft 2016, der 62. ADAC Westfalenfahrt, verlief problemlos.

Traditionsgemäß setzt Manthey-Racing einige Kundenfahrzeuge ein: Bereits zum Inventar gehört der Wochenspiegel-Porsche 911 GT3 R von Georg Weiss/Oliver Kainz/Jochen Krumbach/Mike Stursberg, die sich passend zur Startnummer den 21. Platz sicherten, gefolgt von „Steve Smith“/Reinhold Renger/Nils Reimer (#59) im Porsche 911 GT3 Cup MR (34. Platz) und #12 Otto Klohs/„Dieter Schmidtmann“/Robert Renauer (36. Platz) in einem weiteren Porsche 911 GT3 R. Darüber hinaus brachte Manthey-Racing noch zwei Porsche Cayman GT4 Clubsport in der Klasse „SPX“ an den Start: #169 Weiss/Krumbach/Stursberg (85. Platz) und #170 für Christoph Breuer und Christian Gebhardt (60. Startplatz).

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Neben den Kundenfahrzeugen werden bis zum 24h-Rennen in diesem Jahr auch zwei Werksfahrzeuge eingesetzt. Earl Bamber und Patrick Pilet sicherten sich im Fahrzeug mit der Startnummer 911 und einer Rundenzeit von 8:10.640 Minuten den siebten Startplatz. Das Schwesterauto von Jörg Bergmeister und Fred Makowiecki (#912) belegte Rang zwölf.

Der Start zum Rennen über eine Distanz von vier Stunden verlief für alle Manthey-Porsche ohne Zwischenfälle, was bei einem beeindruckenden Teilnehmerfeld von 171 Fahrzeugen nicht selbstverständlich ist. Während sich die Werks-Porsche in den Top-Ten hielten und das Tempo der Spitze mitgehen konnten, fiel der Wochenspiegel-Porsche (#21) in der zweiten Runde ausgangs der Fuchsröhre einem Unfall zum Opfer. Dahingegen konnte die Fahrerbesetzung der #59 „Smith“ / Renger / Reimer durch kontinuierlich schnelle Rundenzeiten für positive Aufmerksamkeit sorgen.

Während des Rennverlaufs hatten sich #911 Bamber/Pilet nach vorne gekämpft und konnten in der zehnten Runde sogar die Führung übernehmen. Ein späterer Reifenschaden vereitelte jedoch alle Chancen auf das Podium, die #911 beendete das Rennen auf dem zehnten Rang. Ein ähnliches Schicksal erlitt auch die #912, Platz 11 am Ende für Bergmeister/Makowiecki.

Sehr zufrieden zeigte sich die Mannschaft rund um die #59 „Smith“/Renger/Reimer. Sie fuhren ein grundsolides Rennen und wurden mit dem dritten Platz in der Klasse „SP7“ und Gesamtrang 28 belohnt. Ebenfalls ins Ziel kamen #170 Breuer/Gebhardt, während die #12 Klohs/„Dieter Schmidtmann“/Renauer vorzeitig durch einen Unfall ausschieden. Der WTM Cayman #169 konnte auf Grund eines Unfallschadens nicht ins Rennen geschickt werden.

Das nächste Rennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft findet am 30. April 2016 statt. Davor, am 17. April, startet Manthey-Racing beim Qualifikationsrennen für das ADAC 24h-Rennen auf dem Nürburgring.
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