ADAC GT Masters
27.04.2017
Countdown für Jonathan Judek läuft
Es liegen aufregende Wintermonate hinter Jonathan Judek. Der Youngster aus Hohenhameln wagt den direkt Schritt aus dem Kartsport in das ADAC GT Masters und bewies bereits, dass er dazu das nötige Talent hat. Gleich zum Beginn holte sich Jonathan Siege beim ADAC Börde Sprint in Oschersleben und überzeugte auch am vergangenen Wochenende bei der Lamborghini Trophy im italienischen Monza.
Beim Auftakt des ADAC GT Masters werden die Karten aber nochmals neu gemischt. 30 Fahrzeuge treten in diesem Jahr in der „Liga der Supersportwagen“ an und kämpfen beim Saisonstart in der Magdeburger Börde um die ersten Meisterschaftspunkte. „Für mich wird das ein ganz besonderes Wochenende. Nach den verschiedenen Tests wird es nun ernst. Mein Ziel ist es so viel wie möglich zu lernen und beide Rennen zu beenden“, gibt sich der Rookie zurückhaltend.
Die Strecke in Oschersleben mit sieben Rechts- und sieben Linkskurven kennt Jonathan bereits aus der Vorbereitung. „In den letzten Wochen bin ich hier einige Runden gefahren und kenne die Strecke schon ganz gut, dass ist sicherlich für den Auftakt ein Vorteil“, fährt der Niedersachse weiter fort.
An den Start geht der Youngster mit einem 560PS starken Lamborghini Huracán GT eingesetzt durch das ADAC NSA/Attempto Racing Team aus Langenhagen. „Das Auto bereitet mir große Freude, es macht richtig Spaß damit zu fahren. Mein Teamkollege Emil Lindholm aus Finnland ist bereits im vergangenen Jahr im ADAC GT Masters gestartet und kann mir vor allem zu Beginn einige Tipps geben. Die Harmonie zwischen uns beiden passt sehr gut“, sagt Jonathan abschließend.
Insgesamt umfasst das ADAC GT Masters sieben Rennwochenenden verteilt in Deutschland, den Niederlanden und Österreich. Sieben Supersportwagen-Hersteller schicken ihre Modelle im ADAC GT Masters ins Rennen und sorgen damit für eine beeindruckende Kulisse. Ein Rennwochenende besteht am Samstag und Sonntag jeweils aus einem Zeittraining und einem Sprintrennen über 60 Minuten. Übertragen werden beide Rennen live und in voller Länge auf dem deutschen Sportsender Sport1, sowie im Online-Live-Stream von Sport1. Die Berichterstattung startet an beiden Tagen ab 13 Uhr mit einem Countdown, die Rennen beginnen dann um 13.15 Uhr.