Dienstag, 26. November 2024
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ADAC GT Masters
25.03.2017

Drei Fragen an Sportwagen-Ass Patric Niederhauser

Patric Niederhauser schlägt in seiner Motorsportkarriere ein neues Kapitel auf: In der Saison 2017 geht der Schweizer für Aust Motorsport im ADAC GT Masters an den Start. Niederhauser teilt sich mit Rookie Dennis Marschall einen Audi R8 LMS. Aust Motorsport stieg 2016 ins ADAC GT Masters ein, nachdem sich das Team aus Ostwestfalen zuletzt in Porsche-Markenpokalen einen Namen gemacht hatte. Im Folgenden beantwortet Niederhauser drei Fragen zu seiner kommenden Saison.

Du schlägst mit Aust Motorsport ein spannendes, neues Kapitel auf. Wie kam es dazu?
Niederhauser: „Ich freue mich unheimlich auf die neue Herausforderung mit Aust Motorsport im ADAC GT Masters. 2016 waren wir noch Konkurrenten, nun sind wir ein Team. Schon während der ersten Testfahrten hat die Chemie perfekt gepasst. Ich bin froh, dass nun alles final ist und bin sicher, dass wir über die Saison zu einer starken Einheit zusammenwachsen werden. Es war ein ziemlich harter Winter für mich mit etwas Ungewissheit. Ich stand in Kontakt mit Lamborghini bezüglich der weiteren Zusammenarbeit und musste die Entscheidung abwarten, bevor ich mit anderen Teams verhandeln konnte. Nun starte ich mit Aust Motorsport und sehe es als eine Art Neuanfang nach dem vielen Pech, das wir vergangenes Jahr hatten.“

Was nimmst du dir mit deinem neuen Team im ADAC GT Masters vor?
Niederhauser: „Ich habe generell keine Scheu, mir hohe Ziele zu stecken und dann hart an mir zu arbeiten. Mein Ziel lautet, um Podestplätze zu fahren und viele Punkte zu sammeln. Die gesamte Teamstruktur bei Aust Motorsport mit hochmotivierten und fähigen Leuten gibt mir das Gefühl, dass gute Resultate möglich sind. Mit dem Audi R8 LMS habe ich zudem ein sehr starkes Auto zur Verfügung.“

Mit Dennis Marschall hast du einen Rookie als Teamkollegen. Du bist somit erstmals der Routinier auf einem Auto. Was ändert sich dadurch für dich?
Niederhauser: „Mein Motto lautet weiterhin: Immer Vollgas, immer das Maximum. Ich habe gerne einen schnellen Teamkollegen, mit dem ich mir das Auto teile. Ich habe nur Positives über Dennis gehört. Im Audi Sport TT Cup hat er gute Leistungen gezeigt. Ich hoffe, wir geben uns gegenseitig einen Schub Extramotivation und pushen uns damit.“