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Kartsport Allgemein
16.10.2017

Deutsche Fahrer ohne Glück bei IAME International Final

In Le Mans (Frankreich) waren in der vergangenen Woche die besten IAME-Fahrer zu den IAME International Final zu Gast. Über 450 Teilnehmer aus aller Welt reisten in die französische Motorsport-Metropole und erlebten aufregende Rennen. Für die deutschen Fahrer war die diesjährige Auflage ernüchternd.

Jedes Jahr sind die IAME International Final das Highlight der IAME-Saison. Die besten Fahrer aus aller Welt trafen auf dem 1.384 Meter langen Kurs in Frankreich aufeinander. Das Umfeld könnte traditioneller nicht sein. Le Mans gilt als Metropole des französischen Motorsports und ist schon seit 1923 Schauplatz der legendären 24-Stunden von Le Mans.

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Diesmal stand aber der Kartsport im Vordergrund. Bereits am Mittwoch absolvierten die ersten Pilotinnen und Piloten ihre Qualifyings, im Anschluss folgten sensationelle 73 Vorläufe woraus die jeweils 34 Besten den Einzug in die Finals schafften. Aus Deutschland löste in diesem Jahr kein Teilnehmer das Finalticket. Allein der Deutsche Karthersteller Mach1-Kart hatte bei den Schaltkarts allen Grund zur Freude. Die Fahrer Thierry Delre und Mickey Slotman überquerten den Zielstrich im Finale als Zweiter und Dritter.

Auf die Finalisten warteten am Ende ein Pre-Finale und das allesentscheidende Finale. Als Sieger wurden am Sonntagabend Brent Crews (X30 Mini) aus den USA, die Britten Harry Thompson (X30 Junior) und Oliver Hodgson (X30 Senior) sowie der Belgier Jérémy Peclers (X30 Masters) und Gerard Cebrian Ariza (X30 Shifter) aus Spanien geehrt.

Hinter den Deutschen Fahrern liegt eine aufregende Woche in Frankreich. Bei den Junioren zogen Linus Jansen (HTP Kart Team), Valentino Catalano (Team Zinner), Josh Dufek (HTP Kart Team) und Christian Wilken (Team Zinner) in das C-Finale ein und beendeten dieses als 9., 17., 21. und 29. Als Solist war Jan Philipp Springob (HTP Kart Team) im C-Finale der Senioren unterwegs, schied jedoch vorzeitig aus. X30 Masters-Pilot Sebastian Voges landete im B-Finale auf der neunten Position.

Quelle: www.kart-magazin.de
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