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24h Nürburgring
29.04.2018

Studenten-Projekt von RLE International vor neuer Herausforderung

Das Team von RLE International zeigt sich startklar und bereit für die „Grüne Hölle“: Beim diesjährigen 24h-Rennen auf dem Nürburgring startet das Studenten-Projekt aus Köln bereits zum fünften Mal mit dem bekannten Ford Focus. Das Steuer teilen sich die Stammfahrer Patrick Prill, Marcel Willert, Jens Ludmann und Steffen Schlichenmeier.

Das Team des global aufgestellten Engineering Spezialisten startet in diesem Jahr erstmals in der Klasse AT für alternative Treibstoffe. Technisches Highlight in dieser Saison ist der Einsatz des erneuerbaren und klimaschonenden E20-Kraftstoff Antriebs mit 20 Prozent Bio-Ethanol. „Wir haben uns in den letzten Wochen intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und den Motor speziell für diesen Kraftstoff vorbereitet und abgestimmt“, verrät Projektleiter Patrick Prill. „Denn wir wollen zeigen, dass man beim 24h-Rennen auch mit ungewöhnlichen und ‚grünen Konzepten‘ ins Ziel kommen kann.“

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Eine weitere und nachhaltige Besonderheit des RLE Race Cars: Der Rennwagen wird ausschließlich von Studenten entwickelt und auch während des 24h-Rennens betreut. „Wir arbeiten an Entwicklungsprojekten der Mobilitätsindustrie, teilweise mit hochsensiblen Daten – diese sind tabu für die Nachwuchsausbildung“, erklärt Teamleiter Patrick Prill, der das Projekt ins Leben gerufen hat. „Daher war die Idee, einen eigenen Rennwagen zu entwickeln, perfekt.“ Ein Konzept, das sich bewährt hat. Die Studenten absolvieren ihr Praxissemester oder schreiben an ihrer Abschlussarbeit – eine ideale Vorbereitung für den späteren Berufseinstieg.

Beim diesjährigen 24h-Rennen nimmt das Studenten-Team nicht nur die Zielankunft, sondern auch eine Podest-Platzierung ins Visier. „Obwohl wir in der AT-Klasse gegen deutlich stärkere Teilnehmer, wie zum Beispiel einen Porsche 911 GT3 Cup, antreten, sind wir optimistisch“, so Prill. „Die Nürburgring-Nordschleife hat ihre eigenen Gesetze. Vor allem im Regen können wir die Vorteile des Frontantriebs ausnutzen. Wir sind gespannt, was die Eifel in diesem Jahr für uns bereithält.“