Montag, 23. Dezember 2024
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ADAC Kart Masters
04.05.2018

TB Racing Team stark beim ADAC Kart Masters in Wackersdorf

Beim zweiten Saisonevent des ADAC Kart Masters in Wackersdorf war das TB Racing Team in nahezu allen Klassen vertreten und erneut an der Spitze dabei. Auf dem 1.190 Meter langen Prokart Raceland in der Oberpfalz sammelten die Piloten zahlreiche Punkte für die Meisterschaftswertung. Junior Ben Dörr landete dabei gleich zwei Mal in den Pokalrängen.
 
Beste Wetterbedingungen und volle Teilnehmerfelder - das erwartete die zahlreichen Zuschauer abseits der Rennpiste. Auch das TB Racing Team trug maßgeblich zu einer hochkarätigen Besetzung der überregionalen Rennserie des zweitgrößten Automobilclubs der Welt bei. Elf Piloten in fünf verschiedenen Klassen vertraten die Farben von TB Racing – und repräsentierten sie gleichzeitig auch angemessen. Besonders in den beiden OK-Klassen überzeugten zwei Piloten.
 
Doch der Reihe nach. Als Jüngster im Bunde startete Jannik Julius-Bernhart bei den Bambini. Im Zeittraining wurde er Fünfter und behauptete selbige Position auch in den beiden Vorläufen. Im ersten Rennen belegte er Platz acht. Trotz einer Zeitstrafe verbesserte er sich im zweiten Wertungslauf um eine Position und wurde am Ende als Siebter gewertet. Diesen Rang hat er nun auch in der Meisterschaftswertung inne. Ebenfalls als Solist machte sich Jan Marschalkowski auf, bei den X30 Junioren Erfahrungen zu sammeln. Mit Platz 13 im zweiten Rennen machte er positiv auf sich aufmerksam.
 
Bei den OK-Junior-Piloten überzeugte Ben Dörr über das gesamte Wochenende. Am Samstag startete er zwar verhalten als Zwölfter in das Qualifying, doch schon in den Heats zeigte seine Formkurve nach oben. Am Ende ging er als Sechster in die Rennen. Von dieser Position aus verbesserte er sich jeweils um zwei Ränge und wurde in beiden Sessions starker Vierter. In der Meisterschaft ist er aktuell als Dritter in den Podiumsrängen. Auch Teamkollegin Lilly Zug zeigte als Rookie eine erstaunliche Vorstellung. Im zweiten Rennen raste sie durch die Plätze im Mittelfeld und bahnte sich ihren Weg in die Top-Ten - am Ende wurde sie starke Neunte.
 
Richtig zur Sache ging es bei den OK Senioren. Marius Zug startete stark in das Wochenende und wurde Dritter im Zeittraining. Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport blieb auch nach den Heats als Vierter und Zweiter in Schlagdistanz zur Spitze. Im ersten Rennen kämpfte er dann um den Sieg und führte das Feld sogar über weite Strecken an. Letztlich warf ihn leider eine Spoilerstrafe auf Platz acht zurück. Von dort aus fuhr er dann im zweiten Finale wieder bis auf Position vier nach vorne. In der Meisterschaft ist er nun Siebter und wird bei den kommenden Läufen attackieren.
 
Phil Dörr und Patrick Degenbeck mischten ebenfalls um die Top-Ten-Plätze mit und duellierten sich um die Punkte. Dörr liegt nach dem Event in Wackersdorf als Achter in der Endabrechnung ebenfalls im Soll, auch Degenbeck ist als Zwölfter auf Kurs die Top-Ten-Ränge zu erreichen. Paul Herbst, Kim Lauxmann und Kilian Tabel lieferten sich im Mittelfeld packende Rennen in Wackersdorf.
 
Als Routinier und Schaltkart-Pilot ging Luka Kamali erstmals für das TB Racing Team in der KZ2-Klasse auf die Reise. Zunächst wurde er Elfter im Qualifying und mischte auch in den Vorläufen im Bereich der Top-Ten mit. In den Finals am Sonntag steigerte er sich weiter und fand immer mehr Vertrauen zum neuen Chassis. Nach einem erneuten elften Rang im ersten Lauf, fuhr er im zweiten Lauf teilweise in den Top-Fünf. Beim Fallen der Zielflagge wurde er Achter und ist in der Meisterschaft guter Vierter.
 
„Wir haben wieder gezeigt, dass wir trotz einer sehr großen Mannschaft richtig gut harmonieren und die Kommunikation untereinander richtig top ist. Das macht mir sehr viel Spaß. Wir haben sicherlich noch einige Baustellen, daran arbeiten wir aber konstant. Die Performance hat auf jeden Fall in allen fünf Klassen gepasst“, fasste Thomas Braumüller zusammen und gab die Marschroute für die kommenden Wochen vor.
 
In zwei Wochen reist der TB-Tross zur Deutschen Kart-Meisterschaft erneut nach Wackersdorf, um sich gegen die internationale Konkurrenz durchzusetzen.
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