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03.05.2018
Actionreiches Debüt für Pfister-Racing im Skoda Octavia Cup
Teamleiter Andreas Pfister dazu: „Das erste Rennen im Octavia Cup diente unserem Team dazu Erfahrungen mit dem Rennwagen zu sammeln, und das richtige Fahrwerk-Setup zu finden. Wir sind im Moment noch in der Lernphase um bald jede Schraube des Octavia auswendig zu kennen. Trotz des Erfahrungsrückstandes konnten wir aber bereits in den ersten beiden freien Trainingssitzungen mit Platz sieben und Platz vier ein tolles Ausrufezeichen setzen. Unser Fahrer Wolfgang Kriegl gewöhnte sich extrem schnell an den Skoda Octavia Cup Rennwagen und erfreute unser Team mit schnellen Rundenzeiten. Auch unsere Mechaniker erledigten einen tollen Job, wir konnten eine rundum perfekte Arbeit abliefern.“
Nachdem Wolfgang Kriegl in den ersten Trainingssessions bereits eine tolle Performance abgeliefert hatte, konnte er im Zeittraining zur Ermittlung der Startaufstellung den achten Platz erreichen. Damit zeigte der erfolgreiche Pilot aus dem Chevrolet Cruze Eurocup einmal mehr sein Talent im Tourenwagen und verschaffte sich eine gute Ausgangsposition für das bevorstehende erste Rennen, welches „rollend“ gestartet wurde.
Auch die Startphase meisterte er gekonnt und konnte noch im Laufe der ersten Runde den ersten Konkurrenten hinter sich lassen. Daraufhin schob er sich eine weitere Position auf den sechsten Platz nach vorne, und konnte den Platz mit seiner Speed auch halten. Allerdings konnte er sich darüber nur kurz freuen, denn ein eine Kollision beförderte ihn ins Abseits. Er hatte daraufhin keine andere Chance als die Boxengasse anzusteuern.
Die Mechaniker des Pfister-Racing Teams setzten daraufhin die Beschädigung schnellstmöglich in Stand, sodass es Kriegl möglich war, im zweiten Rennen wieder zu starten, allerdings von der letzten Position in der Startaufstellung. Auch in diesem Rennen gab es im Cup einiges an Positionskämpfen zu sehen, und Wolfgang Kriegl erreichte schlussendlich den zwölften Rang, und schrammte damit nur knapp an den Punkterängen vorbei.
„Trotz des Pechs im ersten Rennen war es für uns ein durchaus positiver Saisonauftakt. Wir haben großes Vertrauen in unseren Fahrern und unsere Mechaniker, denn sowohl das Team als auch der Fahrer haben Ihre „Feuertaufe“ im Octavia Cup mit Bravour bestanden. Ich bin sicher dass wir im Laufe der Saison noch einige erfolgreiche Platzierungen werden einfahren können“ so Andreas Pfister.