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Porsche Super Cup
24.07.2018

Project 1: Schritt für Schritt in die richtige Richtung

Ein weiteres Wochenende voller Auf und Abs erwartete das Team Project 1 beim Porsche Mobil 1 Supercup in Hockenheim. Dass die Richtung des Teams stimmt, zeigte der Doppelsieg von Larry ten Voorde und Gustav Malja in der Rookiewertung. Rang acht* von ten Voorde als bestes Ergebnis sowie Platz zehn* (Gustav Malja) und Position 25 (Jake Eidson) stellt die Mannschaft aus Lohne allerdings nicht zufrieden. 

Gustav Malja zeigte auf dem deutschen Grand-Prix-Kurs eine deutliche Leistungssteigerung. Mit Platz elf holte er nicht nur sein bestes Qualifikationsergebnis in dieser Saison, sondern platzierte sich außerdem als bester Rookie. Im Rennen erwischte der 22-Jährige einen guten Start, behauptete sich konstant um Position zehn herum und sicherte sich verdient Rang zwei der Rookiewertung hinter Teamkollege ten Voorde.

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„Alles in allem haben wir an diesem Wochenende wieder einen Schritt nach vorn gemacht. Unsere Pace war gut und wir konnten uns im Qualifying diesmal eine angemessene Ausgangsposition sichern. Im Rennen habe ich einen großen Schlag abbekommen, der mich einen wichtigen Platz gekostet hat. Dennoch bin ich mit Rang zehn* zufrieden. Auf diesem Ergebnis können wir aufbauen“, so Malja nach dem Rennen.

Larry ten Voorde kam zwar erneut als bester Project-1-Pilot ins Ziel, war mit Position acht* nach einem schwierigen Rennen allerdings nicht zufrieden: „Ich hatte einen guten Rhythmus im Rennen und das Auto lief wirklich gut, allerdings konnte ich kaum Überholmanöver setzen“, erklärt der Niederländer mit Blick auf den Lauf. „Zufrieden sind wir mit dem Ergebnis nicht, aber ich hatte ein gutes Gefühl im Rennen und das müssen wir zum nächsten Event mitnehmen.“

Für Jake Eidson stand weiterhin Erfahrung sammeln im Mittelpunkt seines zweiten Supercup-Auftritts. Ein tadelloser Start ins Rennen zeigte das Vermögen des 23-Jährigen, aufgrund einiger kleiner Fehler reichte es am Ende aber nur für Platz 25. „Ich danke Project 1 für ihre tolle Arbeit und die Möglichkeit, hier fahren zu können. Das Wochenende war nicht leicht für mich, aber ich konnte unheimlich viel lernen und das ist das Wichtigste“, resümiert Eidson. 

Der internationale Porsche-Markenpokal gönnt seinen Piloten nur eine kurze Pause und zieht direkt weiter zum Hungaroring. Vom 27. bis 29. Juli steht in Ungarn das sechste Event der Saison auf dem Programm. 

*Aufgrund von Untersuchungen sind die Ergebnisse noch inoffiziell. Die endgültige Bestätigung der Platzierungen steht noch aus.