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RCN
13.09.2018

Zeit der Entscheidungen in der RCN naht

Die sechste Veranstaltung der Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2018, „Rhein-Ruhr“, wird vom AC Oberhausen e.V. im ADAC ausgerichtet. Weit über 150 Nennungen wurden für den RCN-Lauf abgegeben; der Start erfolgt am Samstag, 15. September, pünktlich um 12.30 Uhr vor der Tribüne T13.

RCN Serienmanager Willi Hillebrand sagt: „Wir haben erneut ein großes Starterfeld. Wir biegen jetzt langsam auf die Zielgerade der Meisterschaft ein. Wir werden eine spannende Veranstaltung erleben, auf der bereits erste Vorentscheidungen fallen werden.“

Der aktuelle Tabellenführer Matthias Unger (Heusenstamm, BMW 325i) hat mit seinem Partner Christopher Rink (Frankfurt) schon dreimal die immer stark besetzte Klasse V4 gewonnen. Diesmal sind 22 Fahrzeuge in dieser Klasse am Start. Mit einem weiteren Erfolg kann er die gute Ausgangssituation weiter verbessern. Auf Rang zwei liegt Ralf Kraus (Köln), der zusammen mit Volker Strycek (Dehrn) mit dem Opel Astra TCR fünfmal die Klasse RS 3A gewann. Die Klasse ist aber deutlich schlechter besetzt. Ebenso wie die Klasse H4, aus der die drittplatzierten Stephan Reuter/Herbert Neumann (Erftstadt/Euskirchen, BMW 325i) stammen. Titelverteidiger Ludger Henrich (Schmitten), der mit Partner Jürgen Schulten (Hamminkeln) im Opel Astra schon viermal die Klasse H3 gewann, ist dagegen raus aus dem Titelrennen. Nachdem das Duo bei der letzten Veranstaltung am Ende mit einem Motorschaden ausgefallen war, kann das Team diesmal erst gar nicht antreten, da der neue Motor noch nicht fertig ist.

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Die größten Chancen auf den Gesamtsieg kann sich wieder einmal Winfried Assmann (Golssen, Porsche 991 GT3 Cup) ausrechnen, der in dieser Saison bereits dreimal erfolgreich war. Auch Kraus/Strycek, die schon einen Gesamterfolg holten, sind für einen Sieg gut. Darüber hinaus haben aber auch Michael Luther/Markus Schmickler (Barsbüttel/Bad Neuenahr, BMW M3), Eric Petrich (Wawern, BMW M3) und Stefanie Keilwerth/Daniel Schwerfeld (Porsche Cayman GT4 CS) Chancen, auf einen Spitzenplatz zu fahren.

RCN Rennleiter Hans-Werner Hilger sagt: „Wenn das Wetter wieder mitspielt, sollten wir eine weitere spannende Veranstaltung erleben.“