VLN
27.06.2018
Christopher Brück: Starke Qualifying-Leistung bleibt unbelohnt
„Wir sind natürlich sehr enttäuscht, da nach den Eindrücken aus dem Qualifying heute einiges für uns möglich gewesen wäre. Schade, aber nun gilt es die Probleme zu analysieren und nach vorne zu schauen. Unsere Pace ist bereits sehr gut, jetzt müssen wir nur noch an unserer Standfestigkeit arbeiten“, fasste Brück die Geschehnisse zusammen.
Gemeinsam mit seinem Teamgefährten Michele Di Martino nahm er das Rennen vom dritten Startplatz aus in Angriff. Nach einem guten Start konnte Brück diese Position zunächst erfolgreich verteidigen. „Ich konnte die Speed der beiden Ferraris vor mir zwar nicht ganz mitgehen, war aber zumindest immer in Sichtweite. Alles lief sehr gut bis wir plötzlich an Leistung verloren haben. Hiermit hatten wir bereits beim 24h Rennen zu kämpfen“, so Brück, der den Lamborghini Huracan daraufhin vorzeitig an der Box abstellen musste.
Der nächste Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft findet bereits am 07. Juli 2018 statt. Hier möchte der Kölner alles dafür tun, um das verpasste Top-Ergebnis nachzuholen. „Unsere Mannschaft verfügt über eine unheimlich große Erfahrung im Motorsport. Daher bin ich mir sicher, dass wir die Ursache für das Problem bald finden und mit unserem Fahrzeug fortan auch ein Podiumskandidat in der VLN werden können“, so Brück.