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VLN
24.09.2018

Manheller mit drei Podiumsplatzierungen

Das Rennteam Manheller Racing im MSC Adenau e.V. hat beim siebten Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring am vergangenen Samstag weiter Punkte für die Meisterschaft sammeln können. Marcel Manheller und Carsten Knechtges kamen auf Platz zwei der Klasse V4 ins Ziel und belegen in der bereinigten VLN-Tabelle nun Gesamtrang zwei.

Marco Zabel, Markus Fischer und David Quinlan brachten das Schwesterauto auf Rang sieben ins Ziel. Teamchef Stefan Manheller und Kurt Strube feierten mit dem neu aufgebauten WWS-BMW einen dritten Platz in der SP6, das gleiche Resultat stand in der Klasse VT2 für Jens Noeske, Martin Owen und Josef Knechtges zu Buche. „Heute war ein sehr hartes, aber weitgehend reibungsloses Rennen. Wir haben alle Fahrzeuge ins Ziel gebracht und sind mit den Platzierungen zufrieden“, sagte Teamchef Stefan Manheller.

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Im Qualifying, das am Morgen bei perfekten Bedingungen stattfand, sortierte sich das Spitzenduo Manheller/Knechtges noch auf dem dritten Startplatz ein. 25 Fahrzeuge nahmen das vierstündige Rennen in der Klasse V4 auf. Nach dem Start konnte sich Manheller schnell nach vorne arbeiten und bog als Führender in die Box ab. Dabei war der Meuspather einige Stundenkilometer zu schnell – 30 Sekunden Zeitstrafe waren die Folge. „So war der Sieg in der Klasse gelaufen, in der V4 geht es einfach zu knapp zu“, so Manheller. Auch der zweite Platz musste nun wieder zurückerkämpft werden, was bis zum Rennende gelang. Das Schwesterfahrzeug in der V4 konnte nach einem guten Start die Position im Mittelfeld halten und sich bis zum Schluss bis auf dem siebten Platz nach vorne arbeiten, was für das Fahrertrio auch drei Pokale bedeutete. In der SP6 blieben die Fahrer auf einer konservativeren Strategie – auch, um den neu aufgebauten Motor zu testen. „Wir hatten heute ein großartiges Rennen und viel Spaß auf der Strecke, so soll es sein“, resümierte Kurt Strube. Der VT2-BMW startete seine Klasse von der Pole Position, konnte den Speed aber noch nicht über die volle Distanz mitgehen. „Das Auto ist ja gerade erst vier Rennen alt, wir müssen noch einiges an Erfahrung sammeln“, sagte Jens Noeske.

In der Meisterschaft liegen Manheller und Knechtges nach Berücksichtigung der Streichergebnisse nun auf Rang zwei. „Dafür müssen die beiden letzten Rennen aber perfekt laufen, wir hatten bereits zwei Ausfälle dieses Jahr“, so Manheller. Auch der Gesamtsieg ist nach wie vor möglich, dafür muss der direkte Wettbewerber aus der V4 aber gleich zwei Mal patzen. Das nächste Rennen ist in zwei Wochen der 50. ADAC Barbrarossapreis.