VLN
25.09.2018
Mike Jäger: Comeback am Nürburgring mit Klassensieg
Bereits im Training zeigte das Trio von Racing One – neben Jäger noch Christian Kohlhaas und Stephan Köhler – die gewohnt gute Leistung und fuhr souverän Bestzeit in der Klasse SP8. Die Rundenzeit von 8.25,257 Minuten reichte für Startplatz 20 im 149 Teilnehmer großen Feld. Jäger: „Ich hatte zu Beginn des Trainings dichten Verkehr auf der Strecke, da war keine schnelle Runde möglich. Aber auf meine Teamkollegen ist ja auch Verlass.“
Das Wetter war an diesem Tag in der Eifel unfreundlich und kühl, allerdings blieb es bis zum Rennende trocken. Jäger fuhr diesmal wieder den Start. Er setzte sich von Beginn an die Spitze der Klasse, arbeitete sich im Gesamtklassement nach vorn und baute dabei den Vorsprung auf die Konkurrenz deutlich aus. Jäger: „Es hat richtig Spaß gemacht. Der Ferrari hat toll funktioniert, ich wäre am liebsten noch einen Stint im Auto geblieben.“
Anschließend vergrößerten Köhler und Kohlhaas den Vorsprung. Nach vier Stunden überquerte der Ferrari zum siebten Mal in dieser Saison als Sieger der Klasse SP8 die Ziellinie. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Konkurrenten betrug über vier Minuten. Im der Gesamtwertung reichte es zu einem glänzenden 11 Rang. Jäger: „Erneut ein perfektes Wochenende, zumal ich auch noch die schnellste Rennrunde der Klasse fahren konnte. Jetzt wollen wir die letzten beiden Rennen auch noch erfolgreich absolvieren und dann haben wir eine tolle Saison auf dem Nürburgring hingelegt.“
In der VLN-Meisterschaft sieht es für Racing One derzeit nicht schlecht aus. Jäger: „Da ich ein Rennen ausgelassen habe, führen Kohlhaas und Köhler allein in der Tabelle. Ich liege auf Rang fünf. Allerdings kommen zum Saisonende noch zwei Streichresultate zum Einsatz, deshalb ist die Entscheidung noch komplett offen.“