VLN
24.09.2018
mathilda racing übernimmt Führung in dr TCR-Klassensieger-Trophäe
In den vergangenen sieben Rennen feierte das Team drei Klassensiege sowie zwei zweite Plätze in der hart umkämpften TCR-Klasse. „Damit sind wir so erfolgreich wie kein anderes TCR-Team in der VLN“, freut sich mathilda-Teamchef Michael Paatz. „Diese Position wollen wir bis zum Jahresende halten.“
Dennoch trauert Teamchef Paatz auch dem verlorenen Sieg hinterher. „In den Anfangsphase des Rennens hatten wir einen Defekt am Ladeluftkühlerschlauch zu beklagen“, berichtet er. „Erst beim zweiten planmäßigen Boxenstopp konnte der Schaden behoben werden.“ Dieser Leistungsverlust warf den Cupra TCR weit ins Hintertreffen und der Zeitverlust konnte schließlich nicht mehr aufgeholt werden. Am Ende fehlten rund drei Minuten auf die Rennsieger.
Stammpilot Andy Gülden wurde bei diesem Rennen erstmals von Heiko Hammel unterstützt, der mit dem Cupra TCR auf Anhieb an der Spitze mitmischen konnte. „Team und Fahrer haben eine starke Leistung gezeigt und wir haben bewiesen, dass wir ohne Probleme um den Klassensieg fahren können“, so Paatz. „Darauf können wir aufbauen. Beim nächsten Rennen greifen wir wieder an!“
Moritz Oestreich, der das Team bei den letzten Rennen unterstützte, startete gemeinsam mit Werner Gusenbauer im VW Golf GTI TCR von NIGRIN Motorsport. Der TCR-Bolide, der von mathilda racing betreut wird, erzielte den Sieg in der Klasse SP3T. „Ein tolles Ergebnis!“, freute sich Michael Paatz.
Schon in zwei Wochen, am 6. Oktober 2018, findet der achte Laut der beliebten Breitensportserie statt. Der 50. ADAC Barbarossapreis läuft über die gewohnte Distanz von vier Stunden. Teamchef Paatz ist ehrgeizig: „Mit einem zweiten Platz wollen wir uns nicht zufriedengeben!“