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ADAC GT Masters
14.07.2019

ADAC GT Masters bietet Top-Motorsport am Nürburgring

Das ADAC GT Masters sorgt vom 16. bis 18. August für jede Menge Action und Top-Motorsport auf dem Nürburgring. Acht Marken, 30 Supersportwagen, 60 Fahrer und 16.500 PS: Die Besucher dürfen sich auf mitreißenden Motorsport mit spektakulären Supersportwagen von Aston Martin, Audi, BMW, Corvette, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG oder Porsche freuen. Die „Liga der Supersportwagen“ trägt auf der 3,629 Kilometer langen Sprintstrecke in der Eifel die jeweils einstündigen Saisonrennen Nummer neun und zehn aus. Neben den GT3-Supersportwagen versprechen auch der Porsche Carrera Cup, Deutschlands schnellster Markenpokal, und die Rennen von ADAC TCR Germany und ADAC GT4 Germany sowie die Formelläufe der ADAC Formel 4 spannende Unterhaltung.

Alles Wichtige rund um das Rennwochenende und zu den Serien unter dem Dach des ADAC gibt es unter www.adac.de/gt-masters und www.adac.de/motorsport. Dort finden sich auch Informationen und Direktlinks zum Ticketvorverkauf (Wochenendkarte: 35,– Euro, Tageskarten Samstag und Sonntag je 25,– Euro inkl. VVK- und Systemgebühr, zzgl. Zahlungsmittelgebühr und Versandkosten). Wer sich sein Ticket rechtzeitig sichert, der kann dabei besonders profitieren. Im Vorverkauf sparen Besucher bis zu 28 Prozent pro Karte im Vergleich zu den Preisen an der Tageskasse. ADAC Mitglieder erhalten noch einmal zehn Prozent Rabatt. 

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Im ADAC GT Masters starten ehemalige Formel-1- und DTM-Piloten, Sportwagen-Asse und Nachwuchstalente. Zwei Fahrer teilen sich jeweils ein Auto, zur Rennmitte ist ein Fahrerwechsel Pflicht. Nach bislang sechs absolvierten Rennen an drei Wochenenden konnten sich Fahrerpaarungen mit Audi R8 LMS, BMW M6 GT3, Corvette C7 GT3 R und Porsche 911 GT3 R in die Siegerliste eintragen. Aktuell stehen das schweizerisch-südafrikanische Duo Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde an der Tabellenspitze. „Ich bin superhappy mit dem Team, es versucht immer, sich weiter zu entwickeln. Ich freue mich, dass ich dabei sein darf. Und mit so einem coolen Teamkollegen macht es natürlich immer Spaß“, sagte Kelvin van der Linde. „Wir haben einen kleinen Vorsprung in der Meisterschaft, aber wir werden weiter hart arbeiten. Wir wissen, dass sich das schnell ändern kann.“

Die Fahrer des Teams HCB-Rutronik Racing, die im Audi R8 LMS einen Sieg im tschechischen Most feierten, haben aktuell gerade einmal zehn Zähler Vorsprung auf die Verfolger Markus Pommer (Neckarsulm) und Marvin Kirchhöfer (CH), die mit ihrer Corvette C7 GT3-R im sechsten Saisonrennen der „Liga der Supersportwagen“ bereits ihren dritten Sieg einfahren konnten. Des Weiteren haben die BMW-Fahrer Jens Klingmann und Nicolai Sylvest (DK) sowie Titelverteidiger Robert Renauer (Jedenhofen) und Porsche-Carrera-Cup-Champion Thomas Preining (AT) im 911 GT3 R jeweils einen Sieg auf ihrem Konto. 

Nach dem Auslandrennen in den Niederlanden werden am dritten August-Wochenende am Nürburgring die Karten neu gemischt. Wenn dann das ADAC GT Masters in die Eifel kommt, gehen Pierre Kaffer (EFP Car Collection by Tece), Dries Vanthoor (Montaplast by Land-Motorsport) und Lokalmatador Frank Stippler (Team ISR) als Sieger des ADAC 24h-Rennens Nürburgring an den Start. Die drei ADAC-GT-Masters-Piloten gewannen das längste und härteste Rennen der Welt auf der Nürburgring-Nordschleife im Juni auf einem Audi R8 LMS zusammen mit dem belgischen WTCR-Piloten Frederic Vervisch. 


Besucher erleben jede Menge spannenden Motorsport

Neben den Stars des ADAC GT Masters bürgt das tolle Rahmenprogramm auf dem Nürburgring für beste Unterhaltung. So kämpfen die Stars von Morgen in der Formel 4 in drei Läufen um Positionen und Punkte. Lokalmatador Niklas Krütten aus Trier greift 2019 nach dem Titel. Der 16-jährige Förderpilot der ADAC Stiftung Sport steht nach sechs Rennen punkgleich mit dem Franzosen Theo Pourchaire an der Tabellenspitze und gehört zum engen Favoritenkreis. Vor dem Nürburgring steht hier allerdings noch ein weiteres Rennwochenende vor großer Formel-1-Kulisse auf dem Programm – beim Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring. Darüber hinaus verspricht die ADAC TCR Germany in der Eifel spektakulären Tourenwagensport. Jeweils 350 PS starke Audi RS3 LMS, Cupra TCR, Honda Civic TCR, Hyundai i30 N TCR, Opel Astra TCR und VW Golf GTI TCR stellen das Feld.

Neu im Rahmenprogramm ist in diesem Jahr die ADAC GT4 Germany. Die Serie präsentiert sich in ihrer Debütsaison mit einem starken Fahrerfeld und mehr als 20 der bis zu 500 PS starken GT4-Renner von Aston Martin, McLaren, Mercedes-AMG und Co. Sie absolviert zwei Läufe pro Rennwochenende – wie im ADAC GT Masters über eine Distanz von einer Stunde. Außerdem ist Deutschlands schnellster Markenpokal am Nürburgring mit bis zu 30 Fahrzeugen am Start: der Porsche Carrera Cup, der in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag feiert. Der Porsche 911 GT3 Cup ist die Rennversion des 911 GT3 und leistet 357 kW (485 PS). Damit ist es das leistungsstärkste Fahrzeug in der Geschichte der Porsche Carrera Cups.