Insgesamt treten in der neuen Saison 19 Teams mit 31 Sportwagen von acht Marken an. Zum ersten Mal mit dabei: der neue Aston Martin Vantage GT3, mit dem die britische Marke erstmals seit 2013 wieder im ADAC GT Masters antritt. Ebenfalls auf ein neues Fahrzeug setzt Vorjahreschampion Porsche mit dem aktuellen 911 GT3 R. „Das Starterfeld des ADAC GT Masters untermauert die Stellung der Serie als eine der weltweit führenden im GT-Sport und begeistert mit Markenvielfalt und einem starken Fahrerfeld“, sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. „Ich rechne daher auch 2019 mit hochklassigem und spannendem Sport. Das ADAC GT Masters bietet darüber hinaus eine starke Plattform: Mit ADAC GT4 Germany, ADAC TCR Germany, ADAC Formel 4 und dem Porsche Carrera Cup Deutschland als permanente Rahmenrennserien wird den Fans ein einzigartiges Motorsportwochenende geboten.“
„Die Fans dürfen sich auch 2019 auf eine spannende Saison freuen und verpassen bei unserem Fernsehpartner SPORT1 keine Sekunde. SPORT1 überträgt alle Rennen live und in voller Länge mit dem bewährten Team aus Sarah Valentina, Patrick Simon und Peter Kohl. Auch die Rennen der neuen ADAC GT4 Germany, der ADAC TCR Germany und ADAC Formel 4 sind live bei SPORT1 zu sehen“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss zum TV-Paket des ADAC GT Masters.
Hochklassiges Fahrerfeld
Gleich acht ehemalige ADAC GT Masters-Champions gehen in diesem Jahr in der „Liga der Supersportwagen“ an den Start. Angeführt werden diese von Vorjahresmeister Robert Renauer (34/Jedenhofen), der erneut für Precote Herberth Motorsport antritt und mit dem letztjährigen Porsche Carrera Cup Deutschland-Champion Thomas Preining (20/A) einen neuen Porsche 911 GT3 R pilotiert. Mit Sebastian Asch und Luca Ludwig teilen sich die Meister von 2015 den einzigen Ferrari 488 GT3 im Feld. Auf den weiterentwickelten Audi R8 LMS setzen insgesamt drei ehemalige Titelträger: Christopher Haase (31/Kulmbach) startet erneut mit BWT Mücke Motorsport, Kelvin van der Linde (22/ZA) für Neueinsteiger HCB-Rutronik Racing und Christopher Mies (29/Heiligenhaus) im vierten Jahr für Montaplast by Land-Motorsport. Den neuen Aston Martin GT3 steuert ADAC GT Masters-Rekordsieger und Ex-Champion Daniel Keilwitz (29/Villingen). Sein Teamkollege bei PROpeak Performance ist der belgische Aston Martin-Werksfahrer und ehemalige DTM-Fahrer Maxime Martin (33/B), der nach sieben Jahren in die „Liga der Supersportwagen“ zurückkehrt. Die Reihe der Champions komplettiert Maximilian Götz, ebenfalls ein ehemaliger DTM-Pilot. Mit Serienneuling Fabian Vettel hat Götz einen Teamkollegen mit großem Namen: Der jüngere Bruder von Ferrari-Formel-1-Star Sebastian Vettel pilotiert den zweiten Mercedes-AMG GT3 des Mann-Filter Team HTP.
Mit dem zweimaligen Le-Mans-Sieger und Sportwagen-Weltmeister Timo Bernhard und FIA-GT1-Champion Lucas Luhr (39/Ermatingen, IRON FORCE RACING) starten erneut zwei Automobil-Weltmeister im Porsche 911 GT3 R im ADAC GT Masters. Über Formel-1-Erfahrung verfügt Audi-Fahrer Markus Winkelhock (38/Berglen-Steinach), die Fahrer mit DTM-Erfahrung werden von den Audi-Piloten Frank Stippler (43/Bad Münstereifel, Team ISR) und Pierre Kaffer (42/Schlieren, EFP Car Collection by TECE) ergänzt.
Der ehemalige GP2-Pilot und letztjährige Gesamtdritte Marvin Kirchhöfer (25/Markkleeberg, Callaway Competition) führt das Corvette-Aufgebot an, ORANGE1 by GRT Grasser kann in seinen Lamborghini unter anderem auf Mirko Bortolotti (29/I) zählen, der in einem Huracán GT3 EVO des österreichischen Rennstalls in diesem Jahr bereits GTD-Klassensiege bei den 24 Stunden von Daytona und den 12 Stunden von Sebring eingefahren hat.