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ADAC Kart Masters
09.07.2019

Maxim Rehm steigt in Oschersleben auf das Podium

Nach neun Wochen Pause fand am vergangenen Wochenende das dritte Rennen des ADAC Kart Masters in Oschersleben statt. 141 Teilnehmer starteten auf der 1.018 Meter langen Strecke der Motorsport Arena. Knappe Rennen mit spannenden Positionskämpfen erwarteten die Zuschauer und das bei sehr guten Wetterbedingungen. Für Maxim Rehm war bei den OK Junioren erneut ein verdienter Podiumsplatz drin.

Damit knüpft der Fahrer aus Blaubeuren an seine bisherigen tollen Ergebnisse an und steigerte sich weiter. Der amtierende Bambini-Meister des ADAC Kart Masters geht dieses Jahr als Rookie bei den OK-Junioren ins Rennen. Mit seinen elf Jahren ist er einer der jüngsten Fahrer im Feld. Dass seine Leistungen aber schon richtig stark sind, hatte er bereits am vorletzten Wochenende beim ADAC Kart Cup in Oschersleben bewiesen. Das Rennen hatte er genutzt, um in der für ihn neuen Klasse weitere Erfahrungen zu sammeln. Beendet hatte es Maxim als Zweiter.

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An diesem Wochenende wollte er an diesen Erfolg anknüpfen und beim ADAC Kart Masters im Rennen um die Podestplätze mitmischen. Als Vierter im Zeittraining gelang ihm das auch schon sehr gut. Den ersten Vorlauf beendete er wieder auf Platz vier und unterstrich damit, dass das Ergebnis aus dem Zeittraining keine Eintagsfliege war. Leider folgte im zweiten Vorlauf ein Ausfall, wodurch Maxim im Zwischenklassement auf Platz 19 zurückfiel.

Damit verlor er die gute Ausgangslage für die Finalrennen und gleich im ersten Wertungslauf wartete viel Arbeit auf den Elfjährigen. Der Fahrer aus Blaubeuren kämpfte sich im Verlauf der 16 Runden aber motiviert nach vorne bis auf Platz sieben. Eine grandiose Aufholjagd. Im zweiten Rennen nutzte Maxim seine deutlich bessere Startposition und fuhr vor bis auf den dritten Platz. Damit erreichte er nach Ampfing sein zweites Podium im ADAC Kart Masters.

„Ohne den Ausfall im Heat und dadurch eine bessere Startposition im ersten Rennen wäre sicher auch im ersten Lauf schon das Podium drin gewesen. Aber ich bin trotzdem sehr froh über dieses Ergebnis“, so der Baden-Württemberger.

Eine tolle Entwicklung, die Maxim an diesem Wochenende hingelegt hat und das gleich als einer der Jüngsten in seiner ersten OK-Junior-Saison. In der Meisterschaft ist er aktuell auf Platz sechs, was bedeutet, dass noch Luft nach oben ist. Sein Ziel ist es, es in die Top-Fünf zu schaffen und sich weiterhin als bester Rookie zu behaupten.

Die nächste Station ist für Maxim die Deutschen Junioren Kart-Meisterschaft in Kerpen. Dort war er zuletzt auch schon gut unterwegs. In dem internationalen Feld will er sich am kommenden Wochenende wieder behaupten.
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