ADAC Kart Masters
09.07.2019
NKS for Racing: „Üben lohnt sich doch!“
Für den Teamchef des sächsischen Teams aus Limbach-Oberfrohna verlief das Wochenende sehr zufriedenstellend. „Wir konnten das am letzten Wochenende Gelernte sehr gut umsetzen. Schon von den ersten freien Trainings über das Zeittraining bis hin zu den Vorläufen hat alles wunderbar funktioniert. In der Klasse der Schaltkarts gingen wir mit Alexander Richter und Rick Hartmann an den Start. Warum auch immer, zeigte Alex trotz steigender Lernkurve ein paar Konzentrationsschwächen, die er sich selber nicht erklären konnte. Dennoch steigerten sich beide Piloten im Laufe des Wochenendes enorm. Rick Hartmann zeigte das gesamte Wochenende, dass mit ihm gerechnet werden musste. Mit seinem zweiten Platz in der Tageswertung sind wir sehr zufrieden“, berichtet Lars Naumann.
In der Klasse der X30 Senioren war es für Colin Sandner ein Wochenende zum Vergessen. Vom ersten Training an war bei ihm der Wurm drin. „Das zog sich wie ein roter Faden durch sein Wochenende“, sagt Lars Naumann und führt fort: „Dabei war es eine Mischung aus Pech und ich vermute mal – da seine Ferien bereits begonnen haben, dass er vom Kopf her nicht ganz im Rennmodus war. Gibt es eigentlich einen Ferienmodus? Wenn ja, das könnte es auch gewesen sein.“ Als Vierter im Bunde musste Nick Lauer die Farben des Teams repräsentieren. „Nick Lauer ist in diesem Jahr schon einige Rennen gefahren. Und genau diese Trainingseinheiten machen sich nun bemerkbar. Konstant schnelle Rundenzeiten und eine stetig steigende Lernkurve sind das Ergebnis. Als er sich dann in seinem ersten ADAC Kart Masters Jahr im zweiten Finallauf bis auf Platz 9 vorkämpfte, da bleibt mir nur eins zu sagen – Hut ab“, schwärmt Lars Naumann über seinen Schützling.
Für das Team geht es jetzt in eine kleine Sommerpause. Erst Mitte August reist es ins Rheinland nach Kerpen. „Vor dem eigentlichen ADAC Kart Masters Wochenende, findet noch am 10. und 11. August der ADAC Kart Cup statt. Den wollen wir nutzen, um genau wie in Oschersleben, die Erfolgsgeschichte unsere Fahrer weiterzuschreiben“, berichtet Naumann stolz.