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ADAC Kart Masters
02.10.2019

Niels Tröger gelingt in Wackersdorf der Sprung auf das Podium

Nach vier spannenden Rennwochenenden ging die Saison dort zu Ende, wo sie in dieser Saison begonnen hatte: Das Prokart Raceland in Wackersdorf war am vergangenen Wochenende Schauplatz des ADAC Kart Masters. Die Finalrennen hatten es mit spannenden Kämpfen noch mal richtig in sich. Der 1.197 Meter lange Kurs ließ die 156 Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch mal alles geben.

Auf Niels Tröger wartete zum Finale noch mal eine neue Herausforderung. Er wechselte zuletzt vom CRG-Kart zum deutschen Mach-1-Kart. Damit fand er sich sehr schnell zurecht. Schon vor zwei Wochen nutzte er den ADAC Kart Cup in Wackersdorf zur Vorbereitung auf den Finallauf. Dass er dort den Sieg geholt hatte, sorgte am vergangenen Wochenende bei ihm für beste Laune.

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Jetzt wollte er beim ADAC Kart Masters natürlich auch für einen guten Abschluss der Saison sorgen. Allerdings hatte der 16-Jährige etwas Pech. Schon im Zeittraining verhinderte eine defekte Membrane an seinem Motor eine bessere Startposition als Platz 14. Nach einem guten siebten Platz im ersten Heat musste er im zweiten Durchgang einen Ausfall verzeichnen. Somit war Niels nach den Heats am Ende nur 16. am Samstag.

Im ersten Finalrennen kämpfte sich der Fahrer aus Sachsen dann aber toll nach vorne und beendete es mit einem Top-Ten-Ergebnis. Eine Fünf-Sekunden-Strafe ließ ihn dann aber auf Platz elf zurückfallen. Die große Überraschung und ein triumphales Ende gelang ihm im zweiten Lauf. Niels biss sich durch und fuhr Top-Zeiten. Das brachte dem Vogtländer sowohl den zweiten Platz als auch den Sprung auf das Podium ein.

„Platz vier in der Meisterschaft ließ mich zwar knapp am Podium vorbei rutschen, aber ich bin trotzdem sehr glücklich über den Ausgang, insbesondere mit meinem neuen Kart. Ein großer Dank an Mach-1-Kart, meinen Mechaniker, TR-Racing und meinen Sponsoren die mich unterstützt haben“, so der Mach-1-Schützling.

Spannend wird es für Niels noch einmal am kommenden Wochenende in der Deutschen Kart-Meisterschaft. Dort darf er sich mit dem neuen Material im internationalen Top-Feld beweisen. Ampfing ist eine Strecke, die ihm liegt und die er gerne fährt, weshalb er bestens gelaunt zum Finale der DKM reist.
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