Montag, 23. Dezember 2024
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ADAC Kart Masters
30.10.2020

Nächstes erfolgreiches Wochenende für Mach1 Motorsport

Eine Woche nach dem Sieg im DMSB Schalt-Kart-Cup (DSKC) reiste der deutsche Karthersteller Mach1 Kart weiter nach Wackersdorf. Auf der Rennstrecke in der Oberpfalz fanden die Endläufe des ADAC Kart Masters statt, welche Tim und Niels Tröger jeweils in ihrer Klasse erfolgreich abschlossen.

Noch mit einem Lächeln im Gesicht trat Mach1 Motorsport die Reise zum Finale der Saison 2020 an. In Wackersdorf ging es um die letzten Punkte im ADAC Kart Masters. Mit 156 Teilnehmern waren die Felder erfreulich stark besetzt. An den Start rollten auch drei Fahrer aus dem Team von Mach1 Kart.

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In der OK-Klasse hatten noch sieben Fahrer Chancen auf die Vize-Meisterschaft, darunter auch Niels Tröger. Der Fahrer aus Sachsen gehörte das gesamte Wochenende zur Spitze des Feldes und lieferte sich bereits in den Vorläufen enge Zweikämpfe. Als Vierter am Samstagabend hatte er für die Finals eine gute Ausgangslage und wusste diese auch zu nutzen. Nach Rang fünf im ersten Lauf, legte er im zweiten noch einmal nach und wurde toller dritter. Damit rückte er in der Meisterschaft bis auf Platz vier vor und verfehlte den Vizetitel nur um fünf Punkte.

Ein Comeback gab Cameron Boedler. Nach einer längeren Rennpause griff er wieder ins Geschehen ein und etablierte sich auf Anhieb im Mittelfeld. Im ersten Finale kam er als guter Zwölfer ins Ziel, verlor aber durch eine Spoilerstrafe einige Plätze und wurde nur als 17. gewertet.

DSKC-Champion Tim Tröger hatte in Kerpen keinen guten Start in das ADAC Kart Masters und kämpfte deswegen nicht um die Meisterschaft. In Wackersdorf lieferte er trotzdem eine gute Leistung ab und schloss das Zwischenranking am Samstag als Sechster ab. In beiden Finalrennen kämpfte er dann um einen Rang in den Top-Ten und wurde am Abend als hervorragender Vierter in der Meisterschaftswertung geehrt.

Ebenfalls ein gutes Jahr erlebte Yannik Hirsch in der Mini-Klasse. Der Fahrer aus dem Mach1 supported Team DS Kartsport schrammte als Sechster nur hauchdünn an den Pokalrängen der Nachwuchsklasse vorbei.

Teamchef Martin Hetschel war am Abend bester Laune und zog für 2020 ein positives Fazit: „Ich bin sehr zufrieden. Wir haben in der DSKC unsere Möglichkeiten unterstrichen, gehörten aber auch in der OK und OK Junior zu den vorderen Herstellern. Darauf setzen wir nun auf und kommen 2021 noch gestärkter zurück. Ein großer Dank an alle Beteiligten, die dieses durchaus schwierige Jahr noch zu einem Erfolg gemacht haben.“
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