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RCN
18.08.2020

Wetterglück und spannender Sport bei der RCN

Glück hatten die Organisatoren der dritten Veranstaltung der Rundstrecken-Challenge Nürburgring „Rhein-Ruhr“. Trotz wolkenverhangenem Himmel blieb es fast bis zum Ende trocken. Die ersten Regentropfen fielen nachdem fast alle Teams, mit Ausnahme einiger Nachzügler, bereits im Ziel waren.

143 Teilnehmer gingen bei der Veranstaltung, die aufgrund der strengen Hygiene-Vorschriften durch die Covid-19-Pandemie in zwei Läufen mit je 13 Runden durchgeführt wurde, an den Start. Beim ersten Lauf der familiären GT- und Tourenwagen-Breitensportserie war Ulrich Korn (Buchholz, Porsche Cayman) als Klassensieger der V6 das schnellste Auto auf der Strecke. Jacek Pydys (Bergisch Gladbach, Porsche Cayman) aus der gleichen Klasse war nur eine Sekunde langsamer. Dmyko Ryzhak/Kevin Flückiger (Düsseldorf/Schweiz, BMW M240i Racing Cup), die die BMW-Cup-Klasse gewannen, erzielten die drittschnellste Gesamtzeit.

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In der zweiten Leistungsprüfung lag am Ende Winfried Assmann (Golssen, Porsche 991 GT3 Cup) vorn. Die Sieger der Klasse RS3A Ralf Kraus/Volker Strycek (Köln/Dehrn, Opel Astra TCR) folgten dicht dahinter vor Volker Wawer/Stefan Schmickler (Karlsruhe/Bad Neuenahr, Porsche Cayman).

Nach dem dritten RCN-Lauf erfolgte ein Führungswechsel in der RCN-Tabelle. Obwohl Ludger Henrich/Jürgen Schulten (Schmitten/Hamminkeln, Opel Astra) zum dritten Mal in der Klasse H3 triumphierten, verloren sie den Platz an der Spitze. Dr. Stein Tveten (Bad Honnef, BMW 325i) übernahm nach dem zweiten Erfolg in der größten Klasse V4 die Führung. Kevin Totz/Carsten Meurer (Brakel/Welcherath, BMW 325i), ebenfalls aus der V4, belegen aktuell Rang drei.

Nach der ersten RCN-Veranstaltung, die aufgrund der strengen Hygiene-Vorschriften durch die Covid-19-Pandemie, in zwei Läufen ausgetragen wurde, gab es eine Änderung im Ablaufplan. Durch die Anregung von Teamchef Matthias Holle, Mathol Racing, entschied die Rennleitung den Teilnehmern eine weitere Sprintrunde zu gewähren und dafür auf die zweite Bestätigungsrunde zu verzichten. Dadurch konnten bei einem 2-Fahrer-Team beide Piloten in ihrem Turn jeweils vier Sprintrunden in Angriff nehmen.
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