Das Rennen
Seit 1998 wird das „Petit Le Mans“ wird jährlich auf der 4,088 Kilometer langen Road Atlanta mit ihren zwölf Kurven und den spektakulären Passagen ausgetragen. Neben dem Gesamttriumph von 2015 stehen insgesamt 23 Klassensiege auf dem Konto von Porsche. Zuletzt waren Werkspilot Nick Tandy aus Großbritannien sowie seine französischen Markenkollegen Frédéric Makowiecki und Patrick Pilet in der Saison 2018 mit dem Porsche 911 RSR in der hart umkämpften GTLM-Kategorie erfolgreich. „Beim ‚Petit Le Mans’ auf der Road Atlanta waren wir immer stark und haben bei diesem Event bereits viele Erfolge eingefahren. Zudem ist es das Heimspiel unseres Werksteams, denn Porsche North America hat sein Hauptquartier in Atlanta. Es gibt also keinen passenderen Ort, um mit dem aktuellen Porsche 911 RSR zurück in die Erfolgsspur zu fahren“, sagt Pascal Zurlinden, Gesamtprojektleiter Werksmotorsport.„Nach den Unfällen in Charlotte galt es zunächst einmal, beide Autos in kürzester Zeit umfangreich zu reparieren“, erklärt IMSA-Einsatzleiter Steffen Höllwarth. „Wir gehen gut vorbereitet in das Zehnstundenrennen. Vor rund zwei Wochen haben wir bei einem erfolgreichen Test auf der Road Atlanta an wichtigen Details der Abstimmung gearbeitet. Das war ein guter Schritt, der unsere Chancen erhöhen sollte. Ich freue mich außerdem, dass wir beim ‚Petit Le Mans’ wieder unsere starken, jungen Werksfahrer Matt Campbell und Mathieu Jaminet mit an Bord haben. Sie werden uns helfen, die Früchte unserer intensiven Arbeit zu ernten. Es wird Zeit für den ersten Saisonsieg.“
Das Zehnstundenrennen auf der Road Atlanta zählt zum IMSA Michelin Endurance Cup, der als Sonderwertung für die vier längsten Saisonläufe ausgeschrieben ist. Nach erfolgreichen Auftritten bei den 24 Stunden von Daytona im Januar und dem Sechsstundenrennen auf der Road Atlanta im September belegt Porsche im Endurance Cup derzeit den zweiten Platz.