Tourenwagen Allgemein
09.09.2020
Im Rahmen der DTM wieder vereint: Alfa, Mercedes und Opel
Alfa Romeo, AMG-Mercedes und Opel waren die drei Hersteller, die 1996 mit der ITC die letzte Saison der „alten“ DTM bestritten. Die Hightech-Boliden der Klasse 1 zählen noch heute zu den absoluten Traum-Tourenwagen, markierten sie doch den Gipfel der Ingenieurskunst. Einige technische Finessen, die damals zum Einsatz kamen, sind bis heute unerreicht.
Doch die Tourenwagen Legenden sind eindeutig mehr als nur die Klasse-1-Fahrzeuge. Neben den Speerspitzen ist eine Reihe von weiteren Klassikern mit von der Partie. Angefangen beim BMW 635 CSi – mit einem vergleichbaren Fahrzeug kam Volker Strycek 1984 zu Meisterehren – über den legendären M3 E30, 190er, Audi V8, Ford Sierra Cosworth und Nissan Skyline bis hin zum Williams Renault Laguna ST aus der britischen Tourenwagen Meisterschaft der späten Neunziger reicht die Bandbreite der Serie. Ein homogenes Feld, dass die Goldenen Jahre des Tourenwagen-Sports perfekt abdeckt.
Das Freie Training findet am Freitagnachmittag um 14:10 Uhr statt, das Qualifying am Samstagmittag um 12 Uhr. Beide Sessions gehen über 20 Minuten. Rennen eins startet am Samstagabend um 16:50 Uhr, Rennen zwei am Sonntagnachmittag um 16:10 Uhr. Die Distanz beträgt in beiden Rennen 30 Minuten.