VLN
15.07.2020
Huber Motorsport feiert zwei SP9 Pro-Am Siege
Für das 60. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen am Samstag holte Marco Holzer im Qualifying am Morgen mit dem Porsche 911 GT3 R #25 die erste Pole Position in der SP9 Pro-Am Klasse für Huber Motorsport. Im Schwesterauto, dem Porsche 911 GT3 Cup #80, fuhr Nico Menzel auf P2 in der SP7 Klasse.
Im Rennen konnten sich Holzer und seine Teamkollegen Patrick Kolb und Lorenzo Rocco di Torrepadula dann bis zum Schluss an der Spitze der Klasse behaupten und holten nach der ersten Pole in der SP9 Pro-Am auch den ersten Rennsieg in der Klasse. Um den Tag für Huber Motorsport perfekt zu machen, sicherten sich Nico Menzel, Philipp Neuffer und Johannes Stengel in der SP7 Klasse ebenfalls den Sieg. Nach dem zweiten Platz bei NLS Lauf 1 freuten sich alle drei über den ersten SP7 Sieg.
Aufgrund vieler Gelb- und Code-60-Phasen im Qualifying zum 52. ADAC Barbarossapreis konnte Marco Holzer am Sonntagmorgen keine freie Runde finden. Trotzdem stellte er den Porsche #25 aber noch auf die dritte Position. Nico Menzel holte im Porsche #80 Startplatz zwei. Im Rennen lieferten sich beide Fahrzeuge spannende Zweikämpfe mit der Konkurrenz, sodass die beiden Huber Porsche das Rennen am Sonntag auf dem ersten Platz in der SP9 Pro-Am und auf dem zweiten Rang in der SP7 beendeten.
Mit drei Klassensiegen und einem zweiten Platz hätte das Wochenende für Huber Motorsport somit kaum besser laufen können.
Reinhard Huber, Teamchef Huber Motorsport: „Hinter uns liegt mit zwei 4h Rennen ein ungewohnt langes NLS Wochenende. Normalerweise packen wir samstags nach dem Rennen alles ein und bereiten die Fahrzeuge für den nächsten Einsatz vor. Dieses mal erledigten wir die Vorbereitungen für den nächsten Lauf in der Box. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ausgang der beiden Rennen. Mit zwei Klassensiegen am Samstag hätte es gar nicht besser laufen können und auch der Sonntag mit einem Klassensieg und einem zweiten Platz verlief sehr gut für uns. Die beiden Rennen haben gezeigt, dass es neben der Performance auf der Strecke auch darauf ankommt keine Fehler zu machen, wenn man am Ende vorne sein will. Die Fahrer und das gesamte Team haben einen super Job gemacht und ich bin wirklich stolz auf die gesamte Leistung des Teams.“
Der nächste Lauf der NLS findet am 1. August statt, bevor es am 29. August dann in das 6h-Rennen geht und damit in den letzten Lauf vor dem ADAC 24h-Rennen Ende September.