VLN
09.07.2020
MSC Adenau Team Wölflick Racing feiert Comeback in der NLS
Nach langer Racing-Pause pilotieren Jens Ludmann, Jürgen Gagstatter und Stephan Wölflick, den Ford Mustang Sally. Der V8-Bolide wurde seit 2015 in Eigenregie sukzessive zum Rennfahrzeug umgebaut. Das Team konnte in der Vergangenheit schon einige SP4T Klassensiege in der VLN und beim 24h-Rennen feiern.
„Mit Mustang Sally fehlt dem Team noch ein Klassensieg. „Daran werden wir am nächsten Wochenende arbeiten und auch hoffentlich auf das Podium in der Klasse SP8 fahren können. Eigenbau-Boliden sind mittlerweile sehr selten geworden. Die Serien-Konkurrenz ist groß, denn die Automobilwerke entwickeln Rennwagen auf einem sehr hohem Niveau. Diese mit einem Eigenbau zu besiegen macht dann doppelt so viel Spaß – falls es gelingt. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass man gerade mit dem Mustang vor allem im Regen und über lange Renndistanzen gegen die Werksmannschaften konkurrenzfähig sein kann. Wir, die Fahrer und das gesamte Team, freuen uns riesig endlich wieder den Motorsport nach der langen Pause aufnehmen zu können“, sagt Stephan Wölflick. „Vor Allem möchten wir unsere Weiterentwicklungen testen, das Rennen genießen und im Ziel ankommen. Wir sind diesmal ohne Sponsoren unterwegs – hoffen aber das sich das bald wieder ändert“, so Wölflick weiter.
In Hinblick auf die verkürzte Saison plant das Team weitere Einsätze in der Nürburgring-Langstrecken-Serie und der RCN, aber auch in der Youngtimer Trophy mit Urs Bressan und einem BMW E30 325i als Einsatzfahrzeug.